Zwei Jahre lang versuchte Manuela Schwesig, die Klimastiftung loszuwerden, die sie einst zur Vollendung der Pipeline Nord Stream 2 mit geschaffen hatte. Das ist gescheitert – ihrem Gegenspieler Erwin Sellering reicht das aber noch nicht.

Neben dem “Döner 53”, gegenüber dem Schweriner Hauptbahnhof, findet sich das Büro der wohl umstrittensten Stiftung Deutschlands: “Klima- und Umweltschutz MV”. Zwei Jahre lang versuchte Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung, die Stiftung wegen ihrer Nord-Stream-2-Vergangenheit komplett abzuwickeln. Seit Kurzem gibt es, vom Landtag gebilligt, Klarheit: Juristisch ist das praktisch nicht möglich. “Wir hoffen, dass die Anfeindungen der Politik nun dauerhaft ein Ende haben”, sagt Geschäftsführerin Christin Klinger. Immerhin trauten sich Minister nun auch, sich bei Projekten sogar mit dem Klima-Team fotografieren zu lassen.



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