Neumünster. Viele Menschen in Neumünster läuteten das Wochenende noch auf ihren Terrassen und Balkonen ein, als sie am Freitagabend gegen 22.30 Uhr aufschreckten: Über der Innenstadt kreiste langsam ein Hubschrauber und ließ seinen riesigen Suchscheinwerfer über den Boden gleiten.

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Nach einer Weile wurden die Kreise des Rettungshubschraubers kleiner, und er ging langsam herunter. Spektakulär landete er mitten auf der Max-Johannsen-Brücke, einer viel befahrenen, vierspurigen Straße im Norden der Innenstadt, die die Schienenstränge der Bahn in großer Höhe überspannt. Die Brücke war von der Polizei in Neumünster zuvor gesperrt worden.

Nach Auskunft der Berufsfeuerwehr Neumünster hatte es in Neumünster aber keinen größeren Unfall oder einen Großbrand gegeben. „Das war ein Einsatz im Rettungsdienst. Wir hatten in Neumünster gerade keinen Notarzt verfügbar, und haben darum einen per Hubschrauber angefordert“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

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Welcher Art der Rettungseinsatz war, ließ sich am Sonnabend nicht ermitteln. Auf jeden Fall war in Neumünster ein Mensch in Not – und der bekam Hilfe aus der Luft.

KN



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