Die Personalsorgen des FC Bayern München nehmen vier Tage vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Arsenal weiter zu. Beim Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln am Samstag musste Kingsley Coman kurz nach dem Seitenwechsel verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der Außenspieler der Münchner war erst im ersten Vergleich mit den „Gunners“ am Dienstag (2:2) nach muskulären Problemen auf den Platz zurückgekehrt.
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Gegen Köln nun der nächste Rückschlag für den verletzungsanfälligen Franzosen: Nach einem schnellen Haken im Zweikampf mit FC-Verteidiger Jacob Christensen ging der 27-Jährige ohne Fremdeinwirkung zu Boden und griff sich unmittelbar an den rechten inneren Oberschenkel. Nach kurzer Behandlungspause wurde Coman von FCB-Betreuern vom Platz gebracht. Es kam Jamal Musiala in die Partie. Coman hatte im Saisonverlauf bereits 13 Pflichtspiele aufgrund von Verletzungen verpasst.
Die Sorgen von Trainer Thomas Tuchel vor dem Duell mit Arsenal am Mittwoch (21 Uhr, DAZN) nehmen damit weiter zu. Serge Gnabry zog sich gegen die Londoner bereits einen Muskelfaserriss zu und fällt vorerst aus. Zudem plagt sich mit Leroy Sané ein weiterer Außenspieler mit hartnäckigen Schambeinproblemen herum. Gegen Köln fehlte zudem Stammkeeper Manuel Neuer mit Adduktorenproblemen. Tuchel gab sich mit Blick auf das Arsenal-Spiel zumindest beim Torhüter aber optimistisch. Wie schwerwiegend die Blessur bei Coman ist, blieb zunächst offen.