Sechs Minuten. Nicht der Rede wert, geradezu ein Kinkerlitzchen an Verspätung, würden leidgeprüfte Bahnfahrer wohl sagen. Aber dass das mit der pünktlichen Abfahrt knapp werden könnte, war absehbar. Vier Ansprachen/Grußworte plus Honoratioren-Foto auf dem roten Teppich und dann auch noch das An-Bord-Gehen der mehr als 100 geladenen Gäste. Klar, dass das nicht innerhalb der geplanten halben Stunde klappen würde. Aber an diesem Morgen ist’s gerade wurscht. Der Railjet 19089 steht auf Gleis fünf am Hauptbahnhof für eine Sonderfahrt bereit, bei der niemand um seinen Anschlusszug bangen muss. Und damit willkommen bei der Jungfernfahrt der neuen Railjet-Generation von München nach Verona!



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