Martin Rütter und Katharina Adick haben gemeinsam einen Podcast: “Tierisch menschlich.” Darin unterhalten sich die beiden über die Beziehung zwischen Mensch und Hund, das merkwürdige Verhalten mancher Zweibeiner und skurrile Geschichten aus dem Leben mit Haustieren. So auch in der neusten Folge. Der Hundeprofi macht sich nämlich über eine Verschwörungstheorie eines Jägers lustig.

Der Hundeprofi startet ungewohnt in den Podcast: Er zitiert Martin Luther King

In der neusten Folge von “Tierisch menschlich” spricht Martin Rütter gleich zu Beginn eine besondere Theorie an, von der er erst kürzlich gehört hat. Als Einleitung zitiert er einen klugen Spruch von Martin Luther King: “Darkness can not drive out darkness; only light can do that. Hate can not drive out hate; only love can do that.”

Auf Deutsch meint das Zitat: “Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben, das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe tun.” Doch was hat dieser Satz mit einem Jäger zu tun? Zunächst einmal nichts, doch der Hundeprofi klärt die Situation sogleich auf.

“Ich habe eine lustige Theorie gehört”: Martin Rütter berichtet über einen Jäger

Er erklärt seiner Partnerin Katharina Adick, er hätte sich mit einer besonderen Persönlichkeit auseinandergesetzt: “Ich habe jetzt eine wirklich sehr, sehr lustige Theorie gehört, eines Jägers.” Da ist wohl auch die Wissenschaftsjournalistin gespannt, wie es weitergeht und hört gebannt zu.

“Die Jäger müssen ja ihre Waffen in einen verschließbaren Waffenschrank deponieren. Das müssen die, weil es natürlich nicht klug ist, wenn da einfach Waffen rumliegen. Da gibt es ja schon ein paar Beispiele dazu, wo das dann in die Hose gegangen ist. Und das ist ja eigentlich auch nur das nachvollziehbarste der Welt”, holt Rütter weiter aus.

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Hundeprofi lacht über die Aussagen des Jägers: “In acht Jahren kommt der Krieg”

Doch an diesem Punkt grätscht Adick in die Geschichte ein, offenbar erahnt sie bereits, wo die Reise hingehen soll. “Aber ich wette, es gibt Leute, die sich darüber aufregen und von Gängelei sprechen”, mutmaßt sie amüsiert. Und natürlich hat sie recht mit ihrer Vermutung, denn ein Jäger hat mit dieser Regel offenbar ein massives Problem.

Martin Rütter erzählt von den lustigen Aussagen eines Jägers, laut dem die Vorschrift wohl “beknackter Mist” sei, stattdessen sollten sich alle glücklich schätzen, dass wenigstens ein paar Menschen noch bewaffnet sind. Doch der eigentlich skurrile Part sei, so Rütter, “weil in acht Jahren der Krieg kommt und dann wären wir doch alle froh, dass die Jäger bewaffnet sind”.

Nach dieser skurrilen Theorie rät Rütter: “Bitte geh zum Arzt”

Da muss auch die Gesprächspartnerin von dem Hundeprofi lachen und meint nur: “Als wäre die Vorstellung von Krieg nicht schon schlimm genug, jetzt muss man sich auch noch vorstellen, dass die Jäger alle bewaffnet sind.” Aber was hat denn nun Martin Luther King mit dieser Geschichte zu tun?

Dazu kommt Martin Rütter am Ende seiner Ausführungen. “Eigentlich möchte man da hin und sagen: ‘Bitte geh zum Arzt!'”, witzelt der 53-Jährige. Aber: “Ich habe mir jetzt aber überlegt, dass ich dahin fahre, den umarme, auf den Hals küsse und sage: ‘Ich hab dich lieb’ und vielleicht kann das rettend sein.”

“Dann werde ich ihm Liebe schenken”: Das hat Martin Luther King damit zu tun

Und jetzt bringt er endlich die Auflösung, was es mit seinem Einstiegszitat auf sich hat. “Wenn Martin Luther King sagt, dass man nur mit Liebe den Hass vertreiben kann, dann werde ich jetzt dahin fahren und ihm Liebe schenken”, erklärt er Katharina Adick.

Ob diese Strategie wirklich etwas bringen würde, ist fraglich. Vielleicht würde der Hundeprofi seine Entscheidung bereuen, wenn er vor dem bewaffneten Jäger stehen würde. Fest steht aber sicherlich, dass Martin Rütter seine Podcast-Partnerin und die Zuhörer mit der Geschichte amüsieren konnte. Es handelt sich um nichts weiter als eine krude Verschwörungstheorie.





Source link www.abendzeitung-muenchen.de