New York. Während des Strafprozesses gegen Donald Trump hat sich ein Mann vor dem Gerichts­gebäude in New York angezündet, wie verschiedene US-Medien übereinstimmend berichten. „Hier hat sich ein Mann direkt vor dem Gerichts­gebäude angezündet“, sagte die Reporterin Laura Coates von CNN. Coates war mit ihrem Team direkt vor Ort. Bilder waren auch kurzzeitig in Liveschalten von CNN und Fox News zu sehen.

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Laut „New York Times“ übergoss sich der Mann gegen 13.30 Uhr (Ortszeit) im Collect Pond Park gegenüber des Gerichts­gebäudes mit einer Flüssigkeit und zündete sich an. Zeugen und Polizisten sollen versucht haben, die Flammen zu löschen. Der Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Warum er sich selbst anzündete, war zunächst unklar. Die „New York Times“ berichtet, ein Augenzeuge hätte gesehen, wie der Mann kurz bevor er in Flammen aufging mehrere Flugblätter in die Luft geworfen habe.

US-Radar

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Laut „New York Times“ war der Mann sei zum Zeitpunkt der Tat im Bereich des Parks gewesen, der für Trump-Anhänger abgesperrt war. Das Gerichts­gebäude ist weitreichend abgesperrt, zahlreiche Polizisten sind dort im Dauereinsatz. Rundherum haben sich Dutzende Medien­vertreter mit Kameras und Übertragungs­wagen versammelt. In dem Park dürfen sich Gegner und Befürworter Trumps zu Demonstrationen versammeln, bislang taten das an den Prozesstagen allerdings immer nur einige wenige.

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Die Polizei wollte sich bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag (Ortszeit) zu dem Vorfall äußern. Zu dem Zustand des Mannes lagen bis dahin keine näheren Angaben vor.

RND/sis/dpa/AP



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