„In dem Moment war ich wirklich stolz“
Wann Lena Gercke ihre erste Million auf dem Konto hatte
Gercke im November 2019 bei einer Veranstaltung
Quelle: Imago Images/Future Image
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Model und Modeunternehmerin Lena Gercke hat ihre erste Million „mit 25 oder 26″ auf dem Konto gehabt. Das erzählte sie dem Magazin „Der Stern“. An den Moment erinnert sie sich noch: „Meine Schwester, die meine Buchhaltung macht, hat mich angerufen. In dem Moment war ich wirklich stolz.“ Gleichzeitig habe sie gedacht: „Du hast dir aber auch ein paar Jahre richtig den Allerwertesten aufgerissen“, angefangen von ihrem ersten Modeljob mit 17 über die Teilnahme bei der TV-Show „Germany‘s Next Topmodel“, aus der sie 2006 als erste Gewinnerin hervorging.
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Von dem Geld habe sie eine Wohnung gekauft, das sei ihr erstes größeres Investment gewesen. Sie habe von ihren ersten größeren Einnahmen auch das Haus ihrer Mutter abbezahlt und eine Photovoltaikanlage aufs Dach bauen lassen. Sie bezeichnet sich in Investmentfragen als altmodisch: „Wenn alles Geld weg ist, habe ich wenigstens noch ein Dach über dem Kopf.“
Lena Gercke ist mit wenig Geld aufgewachsen
In ihrer Familie sei das Geld früher knapp gewesen. Ihre Mutter war alleinerziehend, arbeitete als Lehrerin. „Wir haben wirklich jeden Pfennig umgedreht“, sagt Gercke. „Ich wollte mir irgendwann mal etwas leisten können und war auch bereit, dafür hart zu arbeiten.“ Sie habe ihr Geld nie zum Fenster rausgeworfen und zum Beispiel bis zum Alter von 28 in WGs gelebt. Mittlerweile seien Immobilien „eine Art Hobby“ für sie geworden.
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An erster Stelle steht aber ihre Marke Le Ger. „Als Model verdient man sicherlich schneller und einfacher Geld. Als Unternehmerin hat man dafür die Chance, auf lange Sicht mehr zu verdienen – dafür trägt man auch mehr Verantwortung.“ Dabei helfen wir aber weitere Geschäftspartner, die sie zum Beispiel bei den zahlenlastigen Aufgaben entlasten. Außerdem leistet sie sich eine Familienmanagerin, die kocht, ihre Familie im Haushalt unterstützt und auf die Kinder aufpasst. „So versuche ich, viel Zeit für meine Familie zu haben und das gelingt mir auch.“
RND/sth