Starkregen, Dauerregen, Gewitter und Hochwasser: Am Wochenende wird es in einigen Teilen Deutschlands ungemütlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt ab Freitag vor allem im Süden und Südosten, also Bayern, Thüringen und Sachsen, vor Unwettern. Schwerpunkte der Niederschläge sind laut Vorhersage das Erzgebirge, der Thüringer Wald, Franken, Schwaben und das Allgäu. Schäden durch Überflutungen und überlaufende Flüsse sind nicht ausgeschlossen.

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In den Unwetter-Regionen können verbreitet 60 bis 100 Liter pro Quadratmeter Regen innerhalb von 48 Stunden fallen, heißt es vom DWD. Örtlich sind sogar bis zu 150 Liter pro Quadratmeter möglich. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Hochwasser: Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog

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Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes nach Städten und Gemeinden

Warnberichte des Deutschen Wetterdienstes nach Bundesland

Baden-Württemberg – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

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Am Rande kleinräumiger Tiefdruckgebiete über Norditalien, Bayern und der Nordsee gelangt kühle und sehr feuchte Luft nach Baden-Württemberg.

(EXTREM) ERGIEBIGER DAUERREGEN (UNWETTER):

In weiten Teilen Baden-Württembergs Dauerregen. Zwischen Südschwarzwald und Allgäu bis etwa Samstagmittag (ca. 36-stündig), weiter nördlich bis Sonntagnachmittag, zum Teil bis in die Nacht zum Montag hinein (ca. 48-stündig) andauernd. Dabei verbreitet 50-80, an der Alb und im Allgäu extreme Mengen um 100 l/qm.

Hinweise zur Hochwassersituation unter https://www.hvz.baden-wuerttemberg.de

GEWITTER: Heute Nachmittag und Abend insbesondere von der Main-Tauber-Region bis zur Alb einzelne, in den Regen eingelagerte Gewitter nicht ausgeschlossen.

DWD Stuttgart

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Bayern – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

Ein Tief verlagert sich von Norditalien über Österreich nach Polen und bringt sehr feuchte Luft mit sich. Dabei stellt sich in Bayern eine Gegenstromlage ein.

ERGIEBIGER DAUERREGEN (UNWETTER):

Bis Samstag, im Norden bis Sonntag verbreitet Dauerregen. Größte Gefahr für Unwetter im Süden und Westen. Von den Allgäuer Alpen bis zum Mangfallgebirge sowie im angrenzenden Alpenvorland bis Samstagmittag verbreitet 50 – 80, in Staulagen um 100 l/qm; im gleichen Zeitraum im übrigen Schwaben und in weiten Teilen Oberbayerns großräumig 50 – 90 l/qm, in vielen Regionen Niederbayerns 30 – 50 l/qm. In Mittelfranken und den angrenzenden Gebieten bis in die Nacht zum Montag verbreitet 50 – 100 l/qm, in weiten Teilen der Oberpfalz und des nördlichen Frankens 40 – 80 l/qm.

Hinweis zur Hochwasserinformationen unter www.hnd.bayern.de

GEWITTER/STARKREGEN: Heute Nachmittag und abends im Osten wahrscheinlich einige Blitze, evtl. mit Starkregen um 20 mm in kurzer Zeit. Am Samstag in der zweiten Tageshälfte im Norden öfter Gewitter. Hauptgefahr dabei kleinräumiger Starkregen bis 30 l/qm in kurzer Zeit bzw. bis 60 l/qm in wenigen Stunden – größtes Risiko in Unterfranken. Kleinkörniger Hagel und Windböen um 60 km/h als Begleiterscheinungen nicht ausgeschlossen.

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SCHNEEFALL: In den Alpen, oberhalb etwa 2000 m, bis Samstag um 10 cm Neuschnee, in hochgelegenen Staulagen zwischen Allgäu und Wetterstein bis 30 cm.

DWD München

Brandenburg und Berlin – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

Unter Tiefdruckeinfluss bestimmt feuchte sowie mäßig warme Luft das Wetter in Brandenburg und Berlin.

GEWITTER/STARKREGEN(UNWETTER)/STURM:

Heute Abend bis eingangs der Nacht zum Samstag im Osten und Süden Brandenburgs vereinzelt Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen um 15 l/qm in kurzer Zeit, kleinkörnigem Hagel und Windböen um 60 km/h (Bft 7). Am Samstag ab den Mittagsstunden im Süden Brandenburgs, teils auch bis zum Berliner und Potsdamer Raum ausgreifend, örtlich kräftige Gewitter. Dabei lokal eng begrenzt unwetterartige Starkregenmengen zwischen 20 und 40 l/qm in kurzer Zeit, kleinkörniger Hagel und Sturmböen bis 70 km/h (Bft 8). Bei wiederholten Gewittern oder ungewittrigem Starkregen kleinräumig auch Regenmengen um 60 l/qm innerhalb weniger Stunden. Am Samstagabend und eingangs der Nacht zum Sonntag abnehmende Schauer- und Gewitteraktivität.

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DWD Potsdam

Hessen – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

Am Rande eines Tiefdruckgebietes, welches von Norditalien über Bayern nach Polen zieht, stellt sich eine nördliche Strömung ein. Mit dieser wird mäßig warme und feuchte Luft nach Hessen geführt, diese bestimmt bis auf weiteres das Wettergeschehen.

DAUERREGEN: Ab den Abendstunden von Osten aufkommender Regen. Dabei zwischen Odenwald, Spessart und Rhön bis zum Samstagmittag bzw. frühen Nachmittag Dauerregen mit Mengen von 20 bis 30 l/qm innerhalb von 12 bis 18 Stunden nicht ausgeschlossen.

GEWITTER (UNWETTER): Am Samstagnachmittag im Norden auflebende Schauer und Gewittertätigkeit. Gleichzeitig im Süden im Bereich der Dauerregenlage Übergang zu Schauern und Gewittern. Dabei Starkregen mit 15-25 l/qm in kurzer Zeit, lokal heftiger Starkregen (UNWETTER) mit bis zu 30 l/qm in einer Stunde wahrscheinlich. Zudem Windböen um 60 km/h (BFT 7) aus Nord. Am Abend und eingangs der Nacht zum Sonntag unter Abschwächung südwärts ziehend. In der Nacht zum Sonntag allenfalls im Süden einzelne Gewitter.

DWD Essen

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Rheinland-Pfalz und Saarland – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

Am Rande eines Tiefdruckgebietes, welches von Norditalien über Bayern nach Polen zieht, stellt sich eine nördliche Strömung ein. Mit dieser wird mäßig warme und feuchte Luft nach Rheinland-Pfalz und ins Saarland geführt, diese bestimmt bis auf weiteres das Wettergeschehen.

GEWITTER: Am Nachmittag und Abend vereinzelt kurze Gewitter, dabei lokal Starkregen um 15 l/qm innerhalb kurzer Zeit sowie Windböen bis 60 km/h (Bft 7) aus Nordwest nicht ausgeschlossen.

GEWITTER (UNWETTER): Am Samstagnachmittag vereinzelt Schauer- und Gewitterbildung. Dabei Starkregen mit 15-25 l/qm in kurzer Zeit, lokal heftiger Starkregen (UNWETTER) mit bis zu 30 l/qm in einer Stunde gering wahrscheinlich. Zudem Windböen um 60 km/h (BFT 7) aus Nord. Am Abend und eingangs der Nacht zum Sonntag allenfalls im allenfalls im Südosten einzelne Gewitter.

DWD Essen

Sachsen-Anhalt – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

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Ein von Oberitalien nach Polen ziehendes Tief beeinflusst bevorzugt die südlichen Teile Sachsen-Anhalts.

DAUERREGEN/GEWITTER: In der Nacht zum Samstag und bis zum Samstagmittag im Süden zum Teil länger anhaltende Niederschläge, teils gewittrig durchsetzt. Dadurch örtlich 20 bis 30 l/qm in 12 bis 18 Stunden.

GEWITTER/STARKREGEN(UNWETTER)/STURMBÖEN: Ab Samstagmittag bis in die Nacht zum Sonntag in der Südhälfte einzelne Gewitter, eng begrenzt mit teils heftigem Starkregen zwischen 20 und 40 l/qm in einer Stunde (UNWETTER), Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) sowie kleinkörnigem Hagel. Im Süden bei wiederholt über die gleichen Orte ziehenden Gewittern sind eng begrenzt zusammengefasst dort Regenmengen um 80 l/qm innerhalb weniger Stunden möglich.

DWD Leipzig

Sachsen – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

Ein von Oberitalien nach Polen ziehendes Tief beeinflusst am Wochenende Sachsen. Dabei gelangt sehr feuchte, niederschlagsreiche Luft in den Freistaat.

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DAUERREGEN/GEWITTER: Heute Nachmittag einzelne Gewitter von Oberlausitz bis Osterzgebirge. Ab dem Abend bis zum Samstagmittag in weiten Teilen Sachsens länger anhaltender Regen, teils gewittrig durchsetzt. Dadurch um 30 l/qm in 12 bis 18 Stunden. Nur Nordsachsen ist ausgenommen.

GEWITTER/STARKREGEN(UNWETTER)/STURMBÖEN: Ab Samstagmittag bis in die Nacht zum Sonntag gebietsweise Gewitter mit teils heftigem Starkregen zwischen 20 und 40 l/qm in einer Stunde (UNWETTER), Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) sowie kleinkörnigem Hagel. Bei wiederholt über die gleichen Orte ziehenden Gewittern sind eng begrenzt zusammengefasst dort Regenmengen um 80 l/qm innerhalb weniger Stunden möglich.

DWD Leipzig

Thüringen – Entwicklung der Wetter- und Warnlage:

Ein von Oberitalien nach Polen ziehendes Tief beeinflusst am Wochenende Thüringen. Dabei gelangt sehr feuchte, niederschlagsreiche Luft in den Freistaat.

DAUERREGEN/GEWITTER: Ab Freitagabend bis zum Samstagmittag länger anhaltender Regen, teils gewittrig durchsetzt. Dadurch um 30 l/qm in 12 bis 18 Stunden.

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GEWITTER/STARKREGEN(UNWETTER)/STURMBÖEN: Ab Samstagmittag bis in die Nacht zum Sonntag gebietsweise Gewitter mit teils heftigem Starkregen zwischen 20 und 40 l/qm in einer Stunde (UNWETTER), Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) sowie kleinkörnigem Hagel. Bei wiederholt über die gleichen Orte ziehenden Gewittern sind eng begrenzt zusammengefasst dort Regenmengen um 80 l/qm innerhalb weniger Stunden möglich.

DWD Leipzig

Unwetterlage beruhigt sich erst am Sonntag

Am Sonntag beruhigt sich die Dauerregenlage dann wieder, die Niederschläge verlagern sich in Richtung Südosten. „Spätestens am Sonntagabend lässt dann auch der Niederschlag südlich der Donau nach“, sagte der DWD-Meteorologe Nico Bauer. In Rheinland-Pfalz und im Saarland, wo es zuletzt größere Hochwasser gab, ist mit keinen großen Regenmengen zu rechnen.

In anderen Gebieten des Landes ist das Wetter deutlich entspannter: Länger freundlich und trocken bleibt es am Freitag am ehesten von der Ostsee bis in die Lausitz. Am Samstag ist in weiten Teilen mit einem Mix aus Sonne, Wolken und einzelnen Schauern zu rechnen. An den Küsten bis zur Altmark und Uckermark zeigt sich länger mal die Sonne, dabei bleibt es überwiegend trocken.

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RND/nis/fw/sag/dsc/dpa



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