Das Tattoo war mit 4000 Dollar (rund 3600 Euro) zwar „ein bisschen teurer, als ich gedacht hatte. Aber der Tätowierer war wirklich gut”, schreibt ein Tattoo-Fan auf der Online-Plattform Reddit

Für die 20-stündige Sitzung spendiert er seinem Tätowierer rund 180 Euro Trinkgeld – zu wenig, wie der Cousin des Kunden findet. Das löst auch beim Tätowierten Zweifel aus. Von der Internet-Community will er deshalb wissen: „Habe ich ihn betrogen?“. 

„Ich dachte, das sei in Ordnung“

In den Augen des Cousin seinen die 180 Euro ein „schreckliches Trinkgeld“. Der Kunde selbst “dachte, das sei in Ordnung.“

Der Stundenlohn des Künstlers hätte sich auch auf 200 Dollar, sprich 180 Euro, belaufen. Somit entspricht das Trinkgeld rund einer Stunde Arbeitsleistung. 

„Gib so viel Trinkgeld, wie du möchtest“

Von einem Nutzer, dessen Tochter selbst Tätowiererin ist, gibt es Zuspruch. Die 180 Euro Trinkgeld hätten sicher die Woche des Tätowierers gerettet, meint er. Ein anderer User rät: „Gib so viel Trinkgeld, wie du möchtest“. 

Ein weiterer Nutzer findet: „Es ist schrecklich nett von dir, dass du überhaupt Trinkgeld gibst.“ 

Die Höhe von Trinkgeld sorgt immer wieder für Diskussionen. Erst kürzlich sorgte ein Fall aus den USA für Aufsehen. Eine Kellnerin akzeptierte ein Trinkgeld in Höhe von knapp 100 Euro – und erhielt dafür wenig später die Kündigung. 





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