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Krieg: Nennen wir es Weltkrieg


Die heutigen Kriege sind verbunden, es ist ein Kampf um die Zukunft: Demokratie gegen Totalitarismus. Unsere Spezies überlebt nur, wenn die Diktaturen nicht gewinnen.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Der Artikel warnt eindringlich vor einer zunehmenden Bedrohung durch weltweite Konflikte, die sich zu einem möglichen Weltkrieg ausweiten könnten. Die Autoren betonen die Verflechtung von Konflikten in verschiedenen Regionen, die von Russland unterstützt werden. Sie warnen vor dem Erstarken totalitärer Regime wie Russland und China, die einen langfristigen Plan verfolgen, während Demokratien lethargisch wirken. Die Autoren betonen die existenzielle Bedeutung von Freiheit und Demokratie angesichts der Herausforderungen durch komplexe Technologien und Umweltzerstörung.

Krieg: Panzerfeuer bei Donezk: Der Krieg in der Ukraine ist längst keiner mehr, der auf die Region be­schränkt ist.
Panzerfeuer bei Donezk: Der Krieg in der Ukraine ist längst keiner mehr, der auf die Region be­schränkt ist.
© Alexander Hoepfner/​ZEIT ONLINE Foto: Valentyn Ogirenko/​Reuters

Die Worte, die sich richtig anfühlten, stimmen nicht mehr. Wir be­nutzen sie, aber wir merken: Sie passen nicht. Der deutsche Kanzler sagt Zeitenwende. Ein Wort, das mehr verhüllt, als es erklärt. Wir benutzen Wörter wie Krise und Eskalation. Begriffe wie aus der Paartherapie. Noch haben wir keine Sprache für den Wahnsinn, den wir überwunden glaubten. Wir haben Angst, es auszusprechen. Schreckliches wird manchmal erst dann wahr, wenn man es beim Namen nennt. So lehrt uns das Märchen. In der Realität wird ein Problem größer, je länger man es nicht benennen kann.



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