Prinzessin Kate und ihr Mann Prinz William haben ihre
Wertschätzung für die vielen Nachrichten ausgedrückt, die sie nach Bekanntwerden von Kates Krebsdiagnose erhalten haben. Der Prinz und die
Prinzessin seien “sehr gerührt” von den freundlichen Nachrichten von Menschen
aus dem Vereinigten Königreich, dem Commonwealth und der ganzen Welt, teilte
ein Sprecher des Kensington-Palasts mit.

“Sie sind sehr bewegt von der Herzlichkeit und Unterstützung der Öffentlichkeit
und dankbar für das Verständnis ihres Wunschs nach Privatsphäre zu dieser
Zeit”, zitierte die britische Nachrichtenagentur
PA aus der Stellungnahme.

Nach Bekanntmachung ihrer
Krebsdiagnose
hatte Kate viel Zuspruch aus der ganzen Welt bekommen, von Privatpersonen ebenso wie von bekannten Persönlichkeiten und Politikern, darunter US-Präsident Joe
Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

Biden teilte in der Nacht zum Samstag mit, er werde gemeinsam mit seiner Frau Jill wie Millionen andere für Kates
vollständige Genesung beten. “Du bist mutig und wir lieben dich”, hatte
zuvor schon Jill Biden auf der Plattform X zu der
Videobotschaft von Großbritanniens künftiger Königin geschrieben. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hatte geschrieben, seine Gedanken seien bei der Prinzessin von Wales, ihren Kindern und der gesamten königlichen Familie. “Im Namen aller Kanadier sende ich meine Unterstützung während ihrer Behandlung. Wir alle wünschen ihr eine rasche Genesung.”

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, wünschte ebenfalls gute Besserung: “Ich habe erlebt, was Krebs persönlich
und für die ganze Familie bedeutet. Die Diagnose und die Therapie
brauchen vor allem Zeit & Ruhe”, schrieb Schwesig auf X.     

Kirchlicher Beistand

Das geistliche Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England, Justin Welby, schrieb ebenfalls auf X, er “bete gemeinsam mit
dem ganzen Land und der Welt für ihre vollständige Genesung”. Der Erzbischof von Canterbury würdigte, dass die Prinzessin trotz schwerer Krankheit ihre Zuversicht nicht verloren habe. Zudem bat
er darum, die Privatsphäre der königlichen Familie in dieser für sie schwierigen
Zeit zu respektieren. Kardinal Vincent Nichols (78),
Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz von England und Wales,
äußerte sich ähnlich.      

Kate hatte sich nach wochenlangen
Spekulationen über ihren Gesundheitszustand am Freitagabend per
Videobotschaft zu Wort gemeldet
und über ihre Krebsdiagnose gesprochen. Nach einer Operation im Januar hatte sie sich aus der
Öffentlichkeit zurückgezogen. Eine genaue Diagnose wurde zu der Zeit nicht
bekannt gegeben. Dies sorgte für anhaltende Gerüchte in sozialen Medien
sowie in der Boulevardpresse.



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