Wismar. Alle wichtigen Informationen finden Sie im Überblick:

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Krokodile im Dschungel, Regen und Sturm in der Wüste, Berge ohne Ende in Europa – Karen Wichert und Werner Wilkens sind inzwischen Großeltern und begaben sich mit ihren Fahrrädern vor zwei Jahren nach Mexiko und in die Balkanländer und haben jetzt 10000 Kilometer mehr auf ihren Tachos.

Über ihre Erfahrungen und vielen Eindrücke berichten die beiden Weltenbummler, wenn sie am Montag, dem 6. Mai, um 19 Uhr Gäste des Fördervereins der Stadtbibliothek im Wismarer Zeughaus, Ulmenstraße 15, sind.

Der Eintritt ist frei, über Spenden würde sich der Verein für die Unterstützung seiner weiteren Arbeit sehr freuen. Für eine bessere Koordination der Platzkapazität wird um Anmeldung gebeten per Telefon oder Whatsapp (0172 / 3108578 oder per E-Mail: ines@v-kr.de). Am Eingang des Saales gibt es eine entsprechende Teilnehmerliste.

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Stadt sucht nachhaltige Energielösungen

Die Hansestadt Wismar möchte ihre Wärmeversorgung neu gestalten. Deshalb wird – mithilfe der kommunalen Wärmeleitplanung – nach umweltfreundlichen und effizienten Energielösungen vor Ort gesucht. Den Auftrag hat die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH (DSK) erhalten.

Die Planung beinhaltet eine detaillierte Analyse der bestehenden Heizinfrastruktur und sucht gezielt nach Möglichkeiten, wie erneuerbare Energien, beispielsweise Solarthermie. Wärmepumpen, industrielle Abwärme und Geothermie, effektiv integriert werden können. Dabei werden die Stadtgebiete in sogenannte Baublöcke unterteilt und es werden spezifisch für die lokalen Gegebenheiten Lösungen erarbeitet.

Aktuell arbeitet die DSK an einer umfassenden Bestandsaufnahme. Diese bündelt unter anderem die Daten von Energieversorgern, Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfegern sowie weiteren Expertinnen und Experten für den Bereich Energie. Diesen Personenkreis wird die DSK in Kürze anschreiben und um Unterstützung bitten. Die Ergebnisse, die in einem nächsten Schritt bei öffentlichen Veranstaltungen vorgestellt werden, sollen zeigen, welche Heizlösungen in Wismar am besten geeignet sind.

Sparkassen-Stiftung fördert Vereine

Viele Vereine aus Wismar und der Region haben gerade Grund zur Freude. Die Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest fördert in ihrer Frühjahrskampagne insgesamt 27 gemeinnützige Projekte mit 130 000 Euro. Ihr thematischer Umfang ist vielfältig.

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Die größte Summe (75 000 Euro) geht an die Kinder- und Jugendförderung. Dort finden sich neben Teilhabe- auch diverse Bildungsprojekte mit unterschiedlichen Ansätzen und Zielgruppen wieder. Darüber hinaus gehören Waldführungen, die Unterstützung von altersgerechten Bibliotheksangeboten sowie die frühkindliche Medienpädagogik in einer Kita zum breiten Themenspektrum.

Ein Nutznießer ist Förderverein der Stadtbibliothek Wismar, das Geld für sein Hoffest für Kinder erhalten hat. Das findet jedes Jahr unter einem Motto statt, wie zum Beispiel „Handwerker“. Der Verein Bauspielplatz Schwerin installiert dafür entsprechende Spiel- und Lernangebote. Die Stadtbibliothek Wismar stellt passende Medien zur Verfügung. In diesem Jahr wird das Fest am 22. Juni gefeiert.

Das Kunst- und Kulturangebot wird mit 19 000 Euro unterstützt. Dazu zählt das Jubiläumskonzert der Kantorei Wismar. Sie hat in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Bei ihrer Gründung 1974 hat sie die bestehenden Kirchenchöre vereint. Zum Jubiläumskonzert am 3. Oktober soll die Sinfoniekantate „Lobgesang“ op. 52 von Felix Mendelssohn Bartholdy zur Aufführung kommen.

Weitere Förderthemen sind Heimatkunde (18 000 Euro), soziale Aufgaben (14 000 Euro), Denkmalpflege (2000 Euro) sowie Umwelt- und Natur (2000 Euro).

In Wismar hat unter anderem noch die AWO-Soziale Dienste gGmbH profitiert. Sie will einen Töpferofen für die Senioren im Bürgerhaus Dargetzow kaufen. Das Bürgerhaus ist seit vielen Jahren ein soziales Zentrum für die Anwohner des Wismarer Stadtteils. Die Senioren nutzen das Angebot intensiv und denken sich eigene Angebote aus. Seit einiger Zeit erfreut sich das Töpfern großer Beliebtheit. Hierfür wird dringend ein Brennofen benötigt. Den soll es nun geben.

Auch der Ökumenische Kirchenladen wird als generationsübergreifende Begegnungsstätte im Stadtteil Friedenshof unterstützt. Dort treffen sich regelmäßig viele Gruppen – zur Handarbeit, zum Sport und Tanzen.

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Projekte für die nächste Förderperiode können noch bis zum 31. August online unter www.spk-mnw-foerderung.de eingereicht werden.

Radler können am Verkehrsplan mitwirken

Die Hansestadt Wismar bekommt einen Verkehrsentwicklungsplan. Dieser wird vom Planungsbüro IVAS aus Dresden erarbeitet. Auch Einwohner können sich beteiligen. Am Dienstag, dem 25. Juni, gibt es einen Workshop zum Radverkehr. Er findet von 17 bis etwa 19.30 Uhr im Zeughaus (Ulmenstraße 15) statt.

Für diesen Workshop werden 60 interessierte Menschen gesucht, die gerne Fahrrad fahren und ihre Perspektive einbringen möchten. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Gedanken und Ideen für die Verkehrsentwicklung des Radverkehrs zu äußern. Mit dabei sind Vertreter des Bauamtes und des beauftragten Planungsbüros.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Austausch findet an wechselnden Tischen mit Schwerpunktthemen statt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Wer sich angesprochen fühlt, kann sich für die Teilnahme bewerben. Dazu sollten einige Fragen beantwortet werden. Hier der Link: https://tinyurl.com/RadWorkshopWismar

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Die Anmeldefrist endet am 17. Mai. Sollten sich mehr als 60 Wismarer bewerben, werden die Teilnehmer per Los ermittelt. Die Ergebnisse des Workshops werden dokumentiert und finden Eingang in den Verkehrsentwicklungsplan.

Mit dem E-Fahrgastschiff von Wismar nach Poel

Der Start der „Adler Nature“ hätte besser nicht laufen können. Am 13. April mit geladenen Gästen getauft, konnte einen Tag später die breite Öffentlichkeit mit dem E-Fahrgastschiff in See stechen. Mehrere kostenfreie Touren organisierte die Reederei Adler-Schiffe GmbH & Co. KG. „Jede Fahrt war ausgebucht. Am Ende waren es 600 Gäste“, freut sich die stellvertretende Leiterin Stella Munck.

Mit der „Adler Nature“ ist nun das erste vollelektrische und emissionsfreie Ausflugsfahrgastschiff zwischen Wismar und Poel unterwegs sein. Ab 17. April nimmt es den regulären Betrieb laut Fahrplan auf. Die Überfahrt von Wismar (Alter Hafen) auf die Insel Poel ist täglich um 11 Uhr, 14 und 16.30 Uhr möglich. Von Poel geht es um 9.30, 12.30 und 15.30 Uhr los. Eine Hin- und Rückfahrt ist für 29 Euro möglich.

Geladen wird das Schiff in Kirchdorf auf Poel. Angeschlossen ist es dafür im Schnitt zehn Stunden. „Der Ladevorgang ist gewollt so langsam, um die Batterien zu schonen“, erklärt Stella Munck. Die Reichweite hängt letztlich von den Wetterverhältnissen und der Geschwindigkeit und damit vom Verbrauch ab. „Wir können etwa zwölf bis 14 Stunden fahren, ohne zu laden.“

Sandsäcke werden entfernt

Die Hochwassersaison 2023/2024 ist vorbei, meint die Stadtverwaltung. Deshalb werden die Sandsäcke an der Runden Grube entfernt. Die Wismarer Feuerwehr bietet den Anwohnern an, die im vergangenen Herbst abgeholten und nicht mehr benötigten Sandsäcke bis spätestens zum 21. April an die Runde Grube (Bereich Wesenberghaus) zurückzubringen. Die Feuerwehr wird dann die ausgedienten Sandsäcke entsorgen. Sie können bekanntlich nicht wiederverwendet werden.

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Das letzte Hochwasser in Wismar war im Januar. Es erreichte einen Höchststand von 1,55 Meter. Der Hafenbereich war überschwemmt.

Bürgerstiftung hat neue Geschäftsstellenleiterin

Anfang April hat es einen Wechsel der Geschäftsstellenleitung der Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar gegeben. Nach langjähriger Tätigkeit übergibt Klaus-Dieter Thauer die Leitung an Katharina Franzke, Geschäftsführerin der Wohnungsbaugesellschaft.

„Herr Thauer hat die Bürgerstiftung mit seiner Arbeit und seinem Einsatz maßgeblich unterstützt“, dankt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Andreas Wellmann. „Die Stiftung hat sich zu einem wichtigen Akteur in der Stadt Wismar entwickelt.“ Mit Katharina Franzke gewinne die Bürgerstiftung eine erfahrene und kompetente Nachfolgerin. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und dem Team der Bürgerstiftung“, so Katharina Franzke. Gemeinsam mit dem Vorstand möchte sie die Arbeit der Stiftung weiterentwickeln und noch mehr Menschen für das bürgerschaftliche Engagement in Wismar begeistern.

Katharina Franzke und Klaus-Dieter Thauer.

Katharina Franzke und Klaus-Dieter Thauer.

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Ob Kunst und Kultur, Bildung, Sport, Kirche oder Religion: Die Bürgerstiftung fördert Projekte, die das Gemeinwohl der Stadt stärken. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 77 013 Euro ausgereicht werden.

Schweriner Straße wird zur Einbahnstraße

In der Zeit vom 15. April bis voraussichtlich zum 29. April wird aufgrund von Baumaßnahmen die Schweriner Straße in Wismar ab etwa Höhe Hausnummer 13 als Einbahnstraße stadtauswärts eingerichtet. Die Umleitung für den Fahrzeugverkehr erfolgt über die Bürgermeister-Haupt-Straße beziehungsweise in Richtung Rostock über den Klußer Damm.

Asphaltarbeiten in der Körnerstraße

Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten der Fahrbahn wird die Körnerstraße in Wismar in der Zeit vom 17. April ab 7 Uhr bis voraussichtlich 19. April voll gesperrt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist das Parken in diesem Zeitraum in der gesamten Straße nicht möglich. Fußläufig seien die Grundstücke jederzeit erreichbar. Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr werde gewährleistet.

Der Entsorgungs- und Verkehrsbetrieb der Hansestadt bittet alle Anwohner, Grundstückseigentümer sowie Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und um erhöhte Vorsicht.

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Wasser auf Friedhof angestellt

Die Friedhofsverwaltung der Hansestadt Wismar informiert, dass das Wasser an den etwa 40 Entnahmestellen auf dem Ost- und dem Westfriedhof am 8. April wieder angestellt wurde. Um ein Einfrieren der Wasserleitungen in den Wintermonaten zu vermeiden, war im Herbst 2023 das Wasser auf dem Friedhof abgestellt worden.

Traditionsschiffen werden Liegeplatzgebühren erlassen

Das fast einjährige Tauziehen um Liegeplatzgebühren für Traditionsschiffe in Wismar ist beendet. Die Bürgerschaft hat am Donnerstag, 28. März, mit 24 Ja-Stimmen beschlossen, dass den Traditionsschiffen „Wissemara“, „Atalanta“ und „Marlen“ die Gebühren zu 100 Prozent erlassen werden.

Die neue Liegeplatzentgeltordnung für den Stadthafen gilt ab 1. April. Es geht um Kreuzfahrtschiffe, Dauer- und Tageslieger. Alle müssen künftig wegen allgemeiner Kostensteigerungen mehr zahlen. Weil den Traditionsschiffen die Entgelte erlassen werden, müssen alle anderen Nutzer zusätzlich mehr berappen.

Die Verwaltung hatte der Politik zwei Varianten zur Abstimmung vorgelegt. Für Variante 1 – Erlass der Entgelte von 50 Prozent wie zuletzt – gab es neun Ja-Stimmen von Linken und Grünen. Die Diskussion um den kompletten Erlass hatte die CDU angestoßen. Bei der SPD gab es einen Sinneswandel. Auch sie stimmte, wenn auch leicht zähneknirschend, für Variante 2.

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Der Förderverein Atalanta musste zuletzt für sein Schiff 2457 Euro für die Liegeplatznutzung (April bis November) bei 50 Prozent Ermäßigung zahlen. Der Förderverein Poeler Kogge zahlte für den Dauerliegeplatz der „Wissemara“ 4995 Euro für Januar bis Dezember (50 Prozent ermäßigt). Neu ist der DDR-Fischkutter „Marlen“. Für den Liegeplatz wären 1913 Euro bei 50 Prozent Ermäßigung angefallen. Doch das entfällt nun.

Geprüft werden soll noch, ob für Mehrbelastung durch den Wegfall der Entgelte für die Traditionssegler allein durch die Kreuzfahrtschiffe und die Tageslieger aufgefangen werden kann, um die Dauerlieger zu entlasten.

Viele Einsätze von Wismars freiwilligen Feuerwehren

Die beiden Freiwilligen Feuerwehren in Wismar, Friedenshof und Altstadt, haben ihre Bilanzen für 2023 vorgelegt. Besondere Einsätze waren zum Beispiel der Brand von sieben E-Autos bei der Postverteilerstation in Dammhusen und die Großbrände in Holzwerken am Haffeld. Dies teilten die Wehrführer Stephan Hoffmann (Friedenshof) und Nico Porath (Altstadt) während der Jahreshauptversammlungen mit.

Die Friedenshof-Wehr rückte zu 155 Einsätzen aus, darunter 41 Brände. Es gab unter anderem 75 Fehlalarmierungen und 26 Hilfeleistungseinsätze. Geleistet wurden insgesamt 3276 Einsatzstunden.

Bei der Altstadt-Wehr stehen insgesamt 160 Einsätze im Kalender, darunter 46 Brände. Dazu kamen zum Beispiel 36 Hilfeleistungen, eine Einsatzübung und 18 Brandsicherheitswachen. Vier Personen und ein Tier konnten gerettet beziehungsweise in Sicherheit gebracht werden. Es gab 56 Fehlalarmierungen, darunter elf „böswillige Alarmierungen“.

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Die Freiwillige Feuerwehr Friedenshof hat 62 aktive Einsatzkräfte aktiv, ein Reservist, drei Ehrenmitglieder, 29 Jugendfeuerwehrleute und elf fördernde Mitglieder. Zur Freiwilligen Feuerwehr Altstadt gehören 57 Aktive, 13 Reservemitglieder und 30 Nachwuchskräfte in der Jugendfeuerwehr, außerdem sechs Ehrenmitglieder und elf fördernde Mitglieder.

Mehr Grün am Kagenmarkt

Die Wohnungsbaugesellschaft mbH der Hansestadt Wismar (Wobau) hat am 1. März die Begrünung auf ihren Grundstücken am Kagenmarkt abgeschlossen. Nun stehen acht neue Platanen in der Professor-Frege-Straße unweit der Hauseingänge Nummer 39 bis 51 und 62 bis 68. „Um Platz für die neuen grünen Bewohner zu schaffen, haben wir fünf Pkw-Stellplätze hergegeben. Es sind aber noch ausreichend freie Plätze verfügbar“, sagt Wobau-Geschäftsführerin Katharina Franzke. Die acht neuen Bäume verleihen dem Straßenbild nun einen Alleencharakter.

Am Kagenmarkt sind Bäume gepflanzt worden.

Am Kagenmarkt sind Bäume gepflanzt worden.

Linke: 12 Kandidaten für Bürgerschaftswahl

Die Linke hat ihre Kandidaten für die Bürgerschaftswahl am 9. Juni aufgestellt. Der Stadtverband tritt in beiden Wahlbereichen mit jeweils zwölf Frauen und Männern aus verschiedenen Berufsgruppen und Altersklassen an. Spitzenkandidat ist der jetzige Fraktionsvorsitzende Horst Krumpen. Er steht auf beiden Listen ganz oben.

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Auch Britta Fust, Robert Alexander Warna und Dr. Gabriele Sauerbier wollen in beiden Wahlbereichen Stimmen für Die Linke einsammeln. Unter den ersten sechs Kandidaten auf der Liste 1 sind außerdem Renate Lüders und Roland Kargel vertreten, auf der Liste 2 zählen statt dieser beiden Christa Hagemann und Reinhard Sieg zu den Top-6-Bewerbern.

Das Wahlprogramm trägt den Titel „Wismar – sozial, gerecht, lebenswert“. Schwerpunkt ist Soziales. Inhaltlich geht es laut Horst Krumpen um Kita, Schule, Vereine, aber auch um bezahlbares Wohnen. Das Programm stelle die öffentliche Daseinsfürsorge in den Mittelpunkt der Arbeit der künftigen Fraktion: „Wir wollen ein Wismar, in dem sich alle Menschen wohlfühlen und mitentscheiden können und eine Stadt, in der niemand ausgegrenzt wird. Wir laden alle ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.“

Monatelange Arbeiten am Alten Hafen

Ab dem 11. März werden im Alten Hafen mehrere Pflasterflächen saniert und Entwässerungsanlagen ertüchtigt. Betroffen sind unterschiedlich große Mischverkehrsflächen der Promenade (Ostkai und Sportbootkai). Die werden punktuell erneuert, teilt die Hansestadt mit. Deshalb kann es geringfügige Beeinträchtigungen für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr kommen.

In den vergangenen Monaten waren einige Steine abgesackt. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich voraussichtlich auf etwa 220 000 Euro. Die Fertigstellung der Arbeiten sind für Sommer 2024 geplant.

Lindengarten von Müll befreit

Diese Aktion hat sich gelohnt: 1411 Zigarettenkippen, 1763 Kronkorken sowie diverse sperrige Gegenstände wie ein Straßenschild, Schuhe und Einkaufswagen haben Wismarer aus dem Lindengarten gesammelt.

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Zahlreiche Helfer, darunter Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments sowie der BUND-Ortsgruppe Wismar durchstreiften am 18. Februar das Areal, um gegen die Vermüllung vorzugehen. Und sie fanden eine ganze Menge, sogar im Wasser.

Das Ergebnis der Sammlung

Das Ergebnis der Sammlung

Wismarer zu Besuch beim albanischen Präsidenten

Frieder Weinhold aus Wismar hat den wichtigsten Mann in Albanien getroffen – den Präsidenten Bajram Begaj. Nachdem der 70-Jährige 2022 schon im albanischen Fernsehen zu sehen war, ist das Treffen mit dem Staatsmann eine weitere Würdigung seiner Arbeit: Seit mittlerweile 1992 engagiert sich Frieder Weinhold in der Albanienhilfe.

Damals habe er ein armes Land gesehen mit vielen hilfsbedürftigen Menschen. Vieles sei zerstört gewesen. Inzwischen habe Albanien eine gute Entwicklung durchgemacht, sagt er. Das sieht Präsident Begaj genauso. Doch: Die Situation der Familien habe sich verändert. Die waren groß, heute werde oft nur ein Kind geboren. Das berge ein demografisches Problem, zudem komme eine große Emigration ins Ausland. Für eine stabile Zukunft des Landes sei das nicht gut, so der Präsident.

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Frieder Weinhold (r.) mit dem albanischen Präsidenten Bajram Begaj

Frieder Weinhold (r.) mit dem albanischen Präsidenten Bajram Begaj

Frieder Weinhold konzentriert sich mit dem Christlichen Hilfsvereins Wismar auf die Förderung und den Erhalt familiärer Strukturen. Unter anderem werden Kindern aus Bergdörfern Schulbesuche ermöglicht und der Bau von Schulen unterstützt. Inzwischen hat die Albanienhilfe bundesweit Helfer und Sponsoren.

Zudem besteht seit 2019 eine Städtepartnerschaft zwischen Wismar und Pogradec. Auch von der hat Frieder Weinhold dem Präsidenten berichtet. „Es ist die Erste zwischen einer albanischen und deutschen Stadt“, sagt er. 2023 haben Jugendliche aus beiden Ländern Wassersport gemacht und der albanische Künstler Taso zeigte eine Ausstellung in Wismar. Die Tourismusbereiche beider Städten wollen zusammenarbeiten.

Frieder Weinhold war Teil einer Delegation der Third Family Convention, der der Präsident empfing.

Neue Beleuchtung für Georgen-Kirche

Die St.-Georgen-Kirche in Wismar bekommt eine neue Beleuchtung. Nach der Fertigstellung ist das Gotteshaus dann komplett mit LED-Technik ausgestattet.

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Derzeit verlegt eine Firma aus der Stadt derzeit 4700 Meter Kabel und 500 Meter Kupferrohre. Außerdem werden 108 Meter Stromschienen montiert, 139 Strahler in unterschiedlichen Ausführungen und eine Lichtsteuerung installiert sowie die Leuchtmittel ausgetauscht. Mit den zurzeit laufenden Elektro-Arbeiten wird das Beleuchtungskonzept nun komplett umgesetzt.

In der Vergangenheit wurden schon einige Innenbereiche der St.-Georgen-Kirche mit Strahlern ausgestattet, die Bereiche des Innenraums ausleuchten. Diese werden in die jetzt umzusetzende Beleuchtungsinstallation integriert.

Ein Mitarbeiter von der Elektrofirma Enkerts aus Kritzow arbeitet in luftiger Höhe.

Ein Mitarbeiter von der Elektrofirma Enkerts aus Kritzow arbeitet in luftiger Höhe.

Die Planungen für die nun beauftragte Beleuchtungsinstallation waren im Jahr 2020 in einer Probeinstallation unter Beteiligung verschiedener Fachbereiche der Verwaltung vorgestellt worden. In der Folge wurden finanzielle Möglichkeiten zur Umsetzung gesucht und mit der Städtebauförderung gefunden. Zu 75 Prozent wird diese Maßnahme mit Städtebaufördermitteln gefördert.

Die Auftragssumme beträgt etwa 255 000 Euro. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein. Sie werden in enger Abstimmung mit den Veranstaltungsplanerinnen und -planern durchgeführt.

Stadt erweitert Ausbildungsangebot

Die Hansestadt Wismar erweitert ihr Ausbildungsangebot: Nach den bisherigen Lehren zu Verwaltungsexperten wird zum 1. September ein junger Mensch gesucht, der ein Profi oder eine Spezialistin für Veranstaltungen werden möchte. Die in dualer Form angelegte Lehre dauert drei Jahre und beinhaltet das eigenständige Organisieren von Events und Messeauftritten. Der theoretische Teil der Ausbildung findet in der Berufsschule in Schwerin statt, die Praxis erfolgt im kaufmännischen Bereich des Theaters und der Touristinformation.

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Ehepaar gewinnt 20 000 Euro

Gleich zwei Mal hatte der Wismarer Horst Röhl am 24. Januar Grund zur Freude: Er konnte seinen Geburtstag feiern und am gleichen Tag noch mit seiner Frau Renate den Hauptgewinn der PS-Lotterie-Monatsauslosung entgegennehmen: 20 000 Euro.

Jenny Felix von der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest hat ihren treuen Kunden die freudige Botschaft mit einem XL-Scheck sowie Blumengrüßen überbracht. „Was für ein Glück! Wir haben noch nie so viel gewonnen“, freut sich Horst Röhl.

Neue Sirenen für Wismar

Sechs neue Sirenen wurden in Wismar errichtet. Damit warnen nun insgesamt acht Sirenen die Bevölkerung vor Gefahren. Akustische Melder gab es nach Auskunft der Stadtverwaltung bereits bei der Berufsfeuerwehr in der Scheuerstraße und auf der Rudolf-Tarnow-Schule am Kagenmarkt. Neu sind die Dachsirenen auf den Gebäuden Sella-Hasse-Straße 9 und Erich-Weinert-Promenade 50-54 am Friedenshof sowie in der Prof.-Frege-Straße 19 am Kagenmarkt. In der Bruno-Tesch-Straße in Wendorf, Am Ring in Dargetzow und am Trenckelgrund in Wismar-Nord stehen Mastsirenen.Verändert hat sich das Intervall des Probealarms. Der erfolgt nicht mehr wöchentlich, sondern an jedem ersten Sonnabend im Monat um 12 Uhr.

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Kleine Sportskanonen ganz groß

439 Vorschulkindern aus 27 Kindergärten des Landkreises nahmen an den Nikolaussportfesten des Kreissportbundes in Neukloster, Grevesmühlen und Wismar teil. 13 weihnachtliche Sportstationen galt es zu absolvieren. „Wir sind das erste Mal dabei“, erzählt Erzieherin Doreen Ostermann von der DRK-Sportkita „Hansehüppers“. „Wir waren sehr beeindruckt, wie unsere Kinder die sportlichen Herausforderungen annehmen“, ergänzt Kollege David Falk. Als Kampfrichter an den Stationen agierten 14 Azubis der Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH, die seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner für den Kreissportbund sind.

Mit dabei war auch der Mäckelborger Kinnergorden - hier mit den Azubis von Egger, die den Kreissportbund tatkräftig unterstützten.

Mit dabei war auch der Mäckelborger Kinnergorden – hier mit den Azubis von Egger, die den Kreissportbund tatkräftig unterstützten.

Tischtennis-Talente erfolgreich

Viele Tischtennis­talente vom Post SV Wismar konnten bei der Bezirksmeisterschaft überzeugen. In der Altersklasse (AK) 11 spielte Benjamin Richter und konnte sich über die Bronzemedaille freuen. Im Doppel mit seinem Partner vom TTC Schwerin erreichte er den vierten Platz. Paul Hinrichs in der AK 13 belegte einen fünften Platz. Mit seinem Doppelpartner vom TTC Schwerin errang er den dritten Platz.

In der AK 15 waren Emil Kopp und Kian Matteo Behn für den Post SV Wismar qualifiziert. Im Doppel errangen beide den 3. Platz.

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Medaillengewinner des Post SV in Wismar: (v. l.) Paul Hinrichs, Sophia Russkoff, Alexander Richter, Luca Hammerich, Maite Kehl und Paula Weber.

Medaillengewinner des Post SV in Wismar: (v. l.) Paul Hinrichs, Sophia Russkoff, Alexander Richter, Luca Hammerich, Maite Kehl und Paula Weber.

Bei den Jungen der AK 15 dominierte ganz klar Zelme Natsagdorj vom TTC Hanseat Wismar. Ungeschlagen in den Gruppenspielen und in der K.-o.-Runde zog Zelme in das Endspiel ein. Mit einem 3:1-Sieg über Melvyn Futterlieb (SC Parchim/Ludwigslust) wurde er Bezirksmeister. Mit seinem Partner Leo Pascal Burchert (SG Groß Stieten) kam in der Doppelkonkurrenz noch die Silbermedaille dazu. Zelme Natsagdorj hatte sich ebenso für die AK 19 qualifiziert und drang auch hier bis in das Endspiel vor. Dieses verlor er allerdings. In dieser Altersklasse waren bei den Jungs Alexander Richter und Luca Hammerich vom Post SV Wismar am Start. Durch Niederlagen konnten beide die Endrunde nicht erreichen.

Bei den Mädchen der AK 19 war der Post SV Wismar mit Paula Weber, Sophia Russkoff und Maite Kehl am Start. Maite belegte am Ende den 6. Platz. Das Doppelfinale gewannen Paula/Sophia gegen Maite Kehl/Phine Bernett (TTC Schwerin). Paula Weber, Sophia Russkoff und Benjamin Richter (Post SV Wismar) haben sich für die Landesmeisterschaften qualifiziert, ebenso Zelme Natsagdorj vom TTC Hanseat.

Studentin Louisa Belz gewinnt Preis mit Illustrationen

Wismarer Studentinnen haben mit ihren Illustrationen Preise in Rüsselsheim gewonnen. Erfolgreichste Teilnehmerin war Louisa Belz. Sie wurde als beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet und bekam dafür die von der Bildhauerin Birgid Helmy gestiftete Kleinplastik „Der Zeichner“.

Seit 2009 werden aller zwei Jahre in Rüsselsheim Workshops für Nachwuchskünstler organisiert, um diese zu fördern. Mehrere Hochschulen beteiligen sich daran, für die Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar war es die Premiere. Louisa Belz überzeugte mit einer dreiteiligen Schwarz-Weiß-Serie, die sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt Rüsselsheim beschäftigt. „Sie deutete die industriellen Altlasten aus der Autoproduktion in einen optimistischen Ausblick um“, so die Jury.

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Bettina Sieg setzte „humorvoll und zeichnerisch pointiert“ den bekannten Leinreiter am Mainufer in Szene. Beide Preisträgerinnen werden mit der Gestaltung eines Werbemediums für Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein Magazin-Cover oder Einladungskarten für Rüsselsheim beauftragt.

Louisa Belz freut sich über ihren Preis.

Louisa Belz freut sich über ihren Preis.

Neue Polizeiautos übergeben

Landesinnenminister Christian Pegel (SPD) hat neue Funkstreifenwagen-Transporter an die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern übergeben. Davon profitiert auch die Polizeiinspektion Wismar. Weitere Nutznießer sind die Polizeiinspektionen Schwerin, Ludwigslust, Güstrow, Neubrandenburg, Stralsund und Anklam. Die Fahrzeuge werden im Einsatz- und Streifendienst eingesetzt.

Alle Funkstreifenwagen sind mit Heckladesystemen ausgestattet, die speziell für die Unterbringung der mitzuführenden Führungs- und Einsatzmittel konzipiert wurden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als 860 000 Euro.

OZ



Source link www.ostsee-zeitung.de