Die Kollagenproduktion der Haut lässt bereits mit 25 Jahren nach. Pulver und Cremes versprechen glatte Haut und Glow. Was sie wirklich bewirken – und was nicht.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Kollagen-Kaffee ist der neue Trend in der Promi-Welt. Stars wie Jennifer Aniston und Jennifer Lopez behaupten, dass der Genuss dieser Kaffee-Variante ihre Haut straffer und jünger aussehen lässt. Das Kollagen – ein Protein, das in der Haut, den Knochen und anderen Gewebetypen vorkommt und für Struktur und Festigkeit sorgt – wird in Form von Pulver dem Kaffee beigemischt. Mit fortschreitendem Alter nimmt die natürliche Kollagenproduktion des Körpers ab, was zu Falten und faltiger Haut führt. Frei verkäufliche Kollagenseren und -cremes zeigen jedoch wenig Wirkung, da sie nicht tief genug in die Haut eindringen können, so Dermatologe Dr. Christoph Liebich. Bei oraler Einnahme, wie bei Kollagenpulver im Kaffee, kann das Kollagen zwar in die Hautzellen gelangen, aber es ist ungewiss, wie viel tatsächlich ankommt und einen Effekt hat. Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Kollagen die Hautfeuchtigkeit verbessern kann, was die Haut praller und straffer aussehen lässt. Dennoch gibt es kein eindeutiges Ergebnis, dass dies die Faltenbildung beeinflusst. Daher rät der Dermatologe dazu, auf Sonnenschutz, einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung zu setzen.
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Schon zwei Esslöffel Pulver in den Kaffee sollen genügen: Falten werden glatt gebügelt, hängende Wangen wieder prall. Dank Kollagen. Stars wie Jennifer Aniston und Jennifer Lopez schwören auf den sogenannten Glow-Kaffee – normaler Kaffee, dem sie Kollagenpräparate beimischen. Das Geschäft mit solchen Präparaten boomt, durch die sozialen Medien geistern zahlreiche Videos von Influencern, die berichten, wie frisch und jugendlich ihre Haut dank Kollagenkaffees aussieht. Sie behaupten: Kollagenpulver könne eine Alternative zu Botox sein.
