Die Aktivisten sperrten nach eigenen Angaben das Rollfeld des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg mit Flatterband und Pylonen ab, stellten Warnschilder mit der Aufschrift „Wegen Klimakatastrophe – Flughafen stillgelegt“ auf und machten sich dann mit Hämmern und Meißeln an den Rückbau der Rollbahn.

„Sie haben es nur versucht, es sind keine nennenswerten Schäden entstanden“, sagte ein Sprecher des Flughafens. Die Polizei habe die vier Aktivisten vorläufig festgenommen.

 

Klima-Aktivisten sprechen von „akuter Notsituation“

Die „Letzte Generation“ begründet die Aktion mit „einer akuten Notsituation“, wie eine Unterstützerin schriftlich mitteilte. „Wir stecken verdammt tief in der Krise und müssen Emissionen einsparen. Und wir müssen auch akzeptieren, dass das nicht ohne Einschränkungen funktionieren wird.“

Der Flughafenverband ADV fordert harte strafrechtliche Konsequenzen. „Das Eindringen in den Luftsicherheitsbereich ist kein Kavaliersdelikt“, betonte ADV-Hauptgeschäftsführer   Ralph Beisel. „Das ist längst keine Spielerei mehr.“





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