Er verließ seine Heimat Kuba, um er selbst sein zu können. Heute steht Jorge González offensiv zu seiner Identität und ist in Deutschland als Entertainer erfolgreich. Diesen deutschen Traum lasse er sich nicht von Rechten zerstören, sagt der “Let’s Dance”-Juror im Interview in Hamburg. 

ZEITmagazin ONLINE: Hamburg gilt als grau und verregnet, die Leute im Norden Deutschlands als kühl und zurückhaltend – das passt beides nicht gerade zu Ihrem Image. Wieso sind Sie ausgerechnet hier gelandet?

Jorge González: Das ist so typisch deutsch: Immer beschwert man sich – entweder weil es regnet oder weil es zu heiß ist. Ich versuche, die Dinge, die ich nicht ändern kann, positiv zu sehen. Regentage sind für mich silberne Tage. Die anderen sind goldene. Das Grün und das Wasser in Hamburg beruhigen mich.



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