Die iranische Wahl ist vorbei, die Gewinner standen schon vorher fest. Bemerkenswert war die Abstimmung trotzdem: Mit einer niedrigen Beteiligung zeigten die Menschen, wie unpopulär das Regime ist.

Der Moment, als Ali Chamenei, der Oberste Führer, seine Stimme abgab, muss ein besonders schöner gewesen sein. So jedenfalls empfand es die Nachrichtenagentur Tasnim, die unter Kontrolle des Regimes steht. Von “enthusiastischen Journalisten und Fotografen” berichtete sie. Einer der Journalisten bat Chamenei um Rat: Was tun, wenn man sich nicht für einen Kandidaten entscheiden könne? “Nicht zögern”, antwortete der Gefragte, “das Gute zu tun.”



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