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Zwei Bundeswehr-Kasernen in Hamburg-Altona sollen Teile ihres Geländes an die Stadt für Wohnungsbau abgeben und dafür im Gegenzug unentgeltlich eine Verlängerung des Erbbaurechts bis zum Jahr 2136 erhalten. Eine entsprechende Absichtserklärung haben der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unterzeichnet, wie die Finanzbehörde am Freitag mitteilte.
Konkret gehe es um die Führungsakademie der Bundeswehr, die Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Kaserne sowie die Reichspräsident-Ebert-Kaserne. Wenn alle Flächen am Rand der Militäreinrichtungen wie geplant schrittweise herausgelöst würden, könnten bis zu 180 Wohnungen gebaut werden, hieß es. Angedacht sei ein serieller Wohnungsbau mit einer Nettokaltmiete von zehn Euro pro Quadratmeter bevorzugt für Bundesbedienstete. Die Bundeswehr wiederum erhalte mit dem Erbbaurecht über fast 100 Jahre Planungssicherheit für eine dauerhafte militärische Nutzung der Kasernenflächen.
© dpa-infocom, dpa:240412-99-652577/2
Zwei Bundeswehr-Kasernen in Hamburg-Altona sollen Teile ihres Geländes an die Stadt für Wohnungsbau abgeben und dafür im Gegenzug unentgeltlich eine Verlängerung des Erbbaurechts bis zum Jahr 2136 erhalten. Eine entsprechende Absichtserklärung haben der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unterzeichnet, wie die Finanzbehörde am Freitag mitteilte.
Konkret gehe es um die Führungsakademie der Bundeswehr, die Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Kaserne sowie die Reichspräsident-Ebert-Kaserne. Wenn alle Flächen am Rand der Militäreinrichtungen wie geplant schrittweise herausgelöst würden, könnten bis zu 180 Wohnungen gebaut werden, hieß es. Angedacht sei ein serieller Wohnungsbau mit einer Nettokaltmiete von zehn Euro pro Quadratmeter bevorzugt für Bundesbedienstete. Die Bundeswehr wiederum erhalte mit dem Erbbaurecht über fast 100 Jahre Planungssicherheit für eine dauerhafte militärische Nutzung der Kasernenflächen.