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Huthi-Miliz: Bundeswehr-Fregatte “Hessen” beendet Einsatz im Roten Meer


In den vergangenen Wochen schoss die Fregatte “Hessen” mehrere Drohnen der Huthi-Miliz ab und eskortierte Schiffe durch das Rote Meer. Nun hat sie die Region verlassen.



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Huthi-Miliz: Die Fregatte "Hessen" war acht Wochen lang im Roten Meer im Einsatz.
Die Fregatte “Hessen” war acht Wochen lang im Roten Meer im Einsatz.
© Michael Fischer/​dpa

Die Bundeswehr-Fregatte Hessen hat ihren Kampfeinsatz zum Schutz von Handelsschiffen gegen Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer planmäßig beendet. Das Schiff habe den Einsatz um 5.50 Uhr abgeschlossen und das Einsatzgebiet verlassen, teilte die Bundeswehr auf X mit.

Die Hessen mit rund 240 Besatzungsmitgliedern an Bord war ein deutscher Beitrag zur EU-Militärmission Aspides. Die Fregatte war seit dem 23. Februar im Roten Meer im Einsatz, um die zivile Schifffahrt auf der wichtigsten Seeroute von Asien nach Europa zu schützen. Dabei schoss die Besatzung in den vergangenen Wochen mehrfach Drohnen der aus dem Jemen agierenden und mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz ab. 

Für die deutsche Marine war es der erste Kampfeinsatz dieser Art. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden von der Hessen insgesamt 27 Handelsschiffe sicher durch das Einsatzgebiet eskortiert. Insgesamt habe die Fregatte mehr als 11.000 Kilometer zurückgelegt.

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