Stralsund/Lübeck. Die Luft wird für die Drittliga-Handballer der HSG Ostsee N/G dünner. Das Team von Trainer Nico Kibat verlor beim Stralsunder HV mit 31:33 (15:14), kassierte die vierte Niederlage in Folge. „Jetzt ist das eingetreten, was ich vor zwei, drei Monaten nicht erwartet hatte. Wir sind nun mitten im Abstiegskampf“, sagte Grömitz’ Vereinschef Jan-Eric Hertwig.

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Stralsund dreht mit 6:1-Lauf die Partie

In Stralsund führte Ostsee nach der Pause 18:16 (33.), Mitte der zweiten Halbzeit 25:24 (44.). Doch die Gastgeber drehten vor 821 Zuschauern mit einem 6:1-Lauf zum 30:26 (54.) die Partie. Piet Möller verkürzte in der Schlussphase noch auf 30:31 (58.), Mattis Potratz 14 Sekunden vor dem Abpfiff auf 31:32. Doch es reichte nicht. „Die Verunsicherung ist nach den häufigen knappen Niederlagen der Mannschaft anzumerken. Wir sind gut vorbereitet, verpassen es aber in der Crunchtime, den Sack zuzumachen“, erklärte Hertwig.

Hertwig: „Brauchen noch zwei, drei Punkte“

Die HSG ist in der Tabelle auf Rang zwölf abgerutscht, hat noch fünf Zähler Luft zur Abstiegszone, die mit dem Tabellen-14. SG Hamburg-Nord beginnt. „Wir sind noch nicht durch, brauchen noch zwei, drei Punkte“, sagt Hertwig und bezeichnet das Restprogramm dabei als „sehr anspruchsvoll“. Die HSG erwartet am kommenden Samstag den Tabellensiebten TSV Anderten (18.30 Uhr), muss dann zum Tabellenfünften SC Magdeburg II (21. April), ehe Titelanwärter MTV Braunschweig nach Grömitz kommt (27. April). Nach dem Landesderby beim TSV Altenholz kommt es dann zum Schlüsselspiel am 18. Mai in Neustadt gegen die SG Hamburg-Nord. Zum Saisonfinale muss die HSG nach Oranienburg (25. Mai).

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HSG Ostsee N/G: Folchert, S. Schramm – Gohlke, Nagorsen 6, Möller 6/2, Barthel 1, Most, Mendle 6, L. Haack, M. Schramm 1, J. Haack 3, Kaiser 5, Litzenroth, Potratz 3.

LN



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