DIE ZEIT: Herr Hrubesch, Sie sind gerade 73 geworden. Spüren Sie die Jahre?

Horst Hrubesch: Manchmal tut das Knie weh, der Fuß, der Rücken. Aber vom Kopf her spüre ich es halt nicht. Ich frag mich manchmal, wie ich da hingekommen bin. Die Zeit fliegt. Als ich noch gespielt habe, waren plötzlich meine Kinder erwachsen, ohne dass ich das großartig gemerkt habe. Und als später die Jobs als Trainer kamen, war ich phasenweise dermaßen eingebunden, dass die Zeit einfach gerannt ist.

ZEIT: Haben Sie denn den jüngsten Job, bei der Frauen-Nationalmannschaft noch mal als Trainer einzuspringen, aus Pflichtgefühl angetreten? Oder haben Sie auch Spaß dran?



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