Kiel. Nach dem fünften Sieg in Serie ohne Gegentor rückt die Bundesliga für Zweitligisten Holstein Kiel immer näher. „Wenn wir die nächsten Spiele so bestreiten wie die letzten fünf, dann sieht es nicht so schlecht aus“, sagte Kapitän Philipp Sander mit Blick auf den Aufstieg. Am kommenden Samstag (20.30 Uhr) kann im Nordduell beim Hamburger SV der nächste große Schritt gelingen.

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Nach dem 3:4 des FC St. Pauli am Sonntag gegen Elversberg geht Holstein Kiel sogar als Tabellenführer in die Begegnung beim HSV. Aktuell führen die Kieler die Zweitliga-Tabelle mit 58 Punkten an – dicht gefolgt vom FC St. Pauli mit 57 Punkten und Fortuna Düsseldorf mit 52 Punkten. Als Tabellenvierter hat der HSV mit 49 Punkten drei Punkte Rückstand auf Fortuna Düsseldorf auf Rang drei.

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Rückschlag für den Hamburger SV und den FC St. Pauli

Der Hamburger SV hat auf dem angestrebten Weg zurück in die Fußball-Bundesliga einen größeren Rückschlag spät vermieden. Beim 2:2 (0:2) beim abstiegsbedrohten Zweitligisten 1. FC Magdeburg drohte den Hanseaten am Sonntag nach zwei Elfmeter-Gegentoren und langer Unterzahl bis zur Nachspielzeit eine Niederlage. Dann traf Jonas Meffert doch noch zum Ausgleich.

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Der Hamburger Stadtrivale FC St. Pauli verpasste beim überraschenden 3:4 (1:0) gegen die SV Elversberg ebenfalls einen erhofften Erfolg im Aufstiegsrennen und damit auch den Sprung zurück an die Tabellenspitze. Die cleveren Elversberger drehten die Partie nach zweimaligem Rückstand und profitierten von der schwachen Abwehr der Hamburger.

Johannes Eggestein (40. Minute), Marcel Hartel (69.) und Kapitän Jackson Irvine (90.+3) erzielten vor 29 546 Zuschauern die Treffer für die Hamburger, Maurice Neubauer (52.), Joseph Boyamba (70.), Paul Wanner (81.) und Hugo Vandermersch (83.) waren für die SVE erfolgreich.

KN



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