Iris Klein ist Hass und Spott gewohnt. Die Mutter von Daniela Katzenberger musste schon einiges über sich ergehen lassen, eine Hass-Gruppe auf Facebook hat das Fass nun wohl zum Überlaufen gebracht. Die 56-Jährige schlägt zurück und denkt sogar darüber nach, die Polizei einzuschalten. 

Iris Klein: Facebook-Gruppe geht mit Hass-Inhalten zu weit

“Die Klappe”, nennt sich die Facebook-Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Hass und Häme über Iris Klein und ihre Töchter Daniela Katzenberger und Jenny Frankhauser zu verbreiten. “Flodderbarbie, Black Mamba und Tschänni Prankhauser”, nennen die Betreiber die drei TV-Persönlichkeiten. Der Account warnt zwar  mit “Achtung Satire”, bei den Inhalten, die man auf der Seite findet, dürfte aber nicht nur den Betroffenen das Lachen vergehen. 

Die Betreiber der Seite scheinen viel Zeit zu haben, die sie wohl hauptsächlich auf Iris Kleins Instagram-Account verbringen. Es gibt etliche Stories des Reality-TV-Stars, die durch ihre “Hater” kommentiert werden. Banalitäten wie eine Frage zu Iris Einrichtungsstil wird hier zum Thema eines Beitrags, den “Die Klappe” mit “The next Tine Wittler? Hab ich was verpasst? Also mit Geschmack und Stil ist mir Mam*a noch nicht aufgefallen. Eher mit Geschmack und Stillosigkeit. Wenn Kreisklasse 1.Bundesliga spielen möchte” kommentiert.

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Iris Klein ist die Seite bereits seit längerem bekannt. Immer wieder äußerte sie sich auf ihren Social-Media-Accounts zu den fiesen Facebook-Posts. Jetzt scheint die Mutter von Daniela Katzenberger endgültig genug zu haben. In einer Instagram-Story erzählt die 56-Jährige, dass sie einige Profilbilder der Gruppenmitglieder genauer betrachtet hat und wettert: “Haben die Leute wirklich das Recht, über mein Aussehen zu lästern? […] Es ist abartig, eigentlich habe ich nur noch Mitleid mit denen.”

Mama von Daniela Katzenberger wütet: “Sucht euch ein Hobby”

Den Hass kann die TV-Persönlichkeit nicht nachvollziehen. “Es ist ein ernstes Thema und es bringen sich junge Menschen um wegen Hass und Mobbing. Warum zur Hölle unternimmt Facebook und Instagram nichts dagegen? Ich kann es nicht verstehen. Und wie können sich Menschen daran ergötzen?”, will die 56-Jährige von ihren Followern wissen. “Sucht euch doch ein Hobby. Oder einen Hamster, den ihr lieb haben könnt”, schlägt Iris ihren Hatern vor.

“Vielleicht gibt es jemanden, der hilft, diese Gruppe zu löschen. Das wäre ein Anfang und dann gehen wir die nächste an”, so Iris Klein in ihrer Instagram-Story und will wissen, ob es auch polizeiliche Unterstützung gäbe. Ob die Facebook-Seite demnächst zum Ziel von polizeilichen Ermittlungen werden wird, bleibt abzuwarten. Iris Klein scheint sich den Hass gegen sich und ihre Töchter aber nicht mehr gefallen lassen zu wollen. 





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