Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Reform des Rettungsdienstes und der Notfallversorgung würde nach Ansicht der CDU im Schweriner Landtag den ländlichen Raum benachteiligen. «Im Ergebnis laufen Lauterbachs Pläne jedenfalls darauf hinaus, dass Mecklenburg-Vorpommern künftig mit zwei Rettungsleitstellen abgespeist werden soll», erklärte Fraktionschef Daniel Peters am Sonntag. Derzeit gebe es sechs Rettungsleitstellen im Land.

Für ein großes, dünn besiedeltes Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern seien Lauterbachs Pläne völlig inakzeptabel. «Ich frage mich ernsthaft, wer sich sowas ausdenkt», sagte Peters nach einem Besuch der Integrierten Leitstelle in Greifswald.



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