© Martin Schutt/dpa/Archivbild
Das Puppentheater im Erfurter Waidspeicher bringt mit Unterstützung der Gedenkstätte Buchenwald ein Stück über die Leinwand-Legende Marlene Dietrich auf die Bühne. «Fesche Lola, brave Liesel» beruhe auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Thies und erzähle die Geschichte von Dietrich (1901-1992) und ihrer ungleichen Schwester, teilte das Theater am Donnerstag mit. Die Premiere ist am 12. April. Geplant sind bislang vier weitere Vorstellungen.
Verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme zeichnet Kristine Stahl, die Puppen stammen von Kathrin Sellin. Das Puppenspiel werde unter anderem durch animierte Collagen und abgefilmte Objekte ergänzt. Mitarbeitende der Gedenkstätte Buchenwald begleiten die Inszenierung und das dazugehörige Rahmenprogramm, wie es weiter hieß.
Dietrich («Der blaue Engel») unterstützte den Kampf gegen die Nationalsozialisten und sang an der Kriegsfront für US-Soldaten. Ihre Schwester war eine Nazi-Mitläuferin und betrieb in der Nähe des Konzentrationslagers Bergen-Belsen ein Kino für die Wehrmacht.
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Das Puppentheater im Erfurter Waidspeicher bringt mit Unterstützung der Gedenkstätte Buchenwald ein Stück über die Leinwand-Legende Marlene Dietrich auf die Bühne. «Fesche Lola, brave Liesel» beruhe auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Thies und erzähle die Geschichte von Dietrich (1901-1992) und ihrer ungleichen Schwester, teilte das Theater am Donnerstag mit. Die Premiere ist am 12. April. Geplant sind bislang vier weitere Vorstellungen.
Verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme zeichnet Kristine Stahl, die Puppen stammen von Kathrin Sellin. Das Puppenspiel werde unter anderem durch animierte Collagen und abgefilmte Objekte ergänzt. Mitarbeitende der Gedenkstätte Buchenwald begleiten die Inszenierung und das dazugehörige Rahmenprogramm, wie es weiter hieß.
