Nach 14 Toren in den vergangenen beiden Spielern hat die SpVgg Greuther Fürth in der 2. Fußball-Bundesliga im vorletzten Saisonspiel eine Nullnummer hingelegt. Die Franken spielten am Freitagabend beim 1. FC Magdeburg 0:0. Der Gastgeber hat den Klassenverbleib damit immer noch nicht sicher. 

Nach dem 5:3 in Wiesbaden und einem 3:3 gegen Braunschweig sahen 26 620 Zuschauern in Magdeburg keine Tore. Fürth spielte in einer ausgeglichenen Partie abgeklärt, ohne dabei aber vollends zu überzeugen. Die Gastgeber begannen bekannt wuchtig, doch schon zeitig merkte man, dass es im Angriff nicht rund läuft. Die einzige zwingende Möglichkeit im ersten Abschnitt hatte Amara Condé, doch sein Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt. 

Fürth bot Paroli, doch auch die Franken hatten nach vorn nicht viel zu bieten. Nur nach einem leichten Ballverlust der Magdeburger im Spielaufbau wurde es brenzlig. Robert Wagner brachte den Ball nicht an FCM-Torhüter Dominik Reimann vorbei (40.).

Nach dem Wechsel forcierten beide Teams ihre Bemühungen und erarbeiteten sich Chancen. Die bis dahin größte Möglichkeit vergab Tim Lemperle (57.), als er zwar an Reimann vorbeikam, der zurück sprintende Tobias Müller den Ball aber von der Linie schlug. Von da an war Fürth die zielstrebigere Mannschaft. Dennis Srbeny traf das Außennetz (65.)  Armindo Sieb verzog aus guter Position deutlich (70.). Von Magdeburg kam nach vorn viel zu wenig, um Fürth entscheidend in Bedrängnis zu bringen.

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