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Fortuna Düsseldorf gegen VfL Bochum: Das hält doch keiner aus


Die Relegation zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Bochum war spannend, mitreißend, überwältigend. Aber muss das sein?

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Das Rückspiel in der Bundesliga-Relegation zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Bochum bot beste Unterhaltung mit einer dramatischen Aufholjagd und einem entscheidenden Elfmeterschießen. Trotz Bochums Sieg überwiegt ein mulmiges Gefühl, da die Relegationsspiele über Auf- und Abstieg entscheiden und das Elfmeterschießen als unmenschlich empfunden wird. Andreas Luthe wird als Held gefeiert, während Takashi Uchino nach seinem verschossenen Elfmeter traurig auf dem Platz liegt. Die Diskussion über die Relegationsspiele und die Rolle des Elfmeterschießens im Profifußball wird angeheizt.

Fortuna Düsseldorf gegen VfL Bochum: Düsseldorfs Takashi Uchino nach seinem verschossenen Elfmeter
Düsseldorfs Takashi Uchino nach seinem verschossenen Elfmeter
© Thilo Schmuelgen/​Reuters

Für einen neutralen Zuschauer wie mich bot das Rückspiel in der Bundesliga-Relegation zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Bochum beste Unterhaltung. Eine kaum für mögliche gehaltene Aufholjagd, ein wirklich alles entscheidendes Elfmeterschießen. Drama, Spannung, Emotionen überall.

Und trotzdem stellte sich nach diesem Fußballabend, an dem die Bochumer sich ein weiteres Jahr in der Bundesliga sicherten, zumindest bei mir ein mulmiges Gefühl ein. So viel stand auf dem Spiel, so wichtig war die Sache, dass mein Mitleid mit den Verlierern am Ende größer war als meine Freude über das Spektakel.



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