New York. Erneut ist es während eines Fluges in den USA zu einem Zwischenfall gekommen – diesmal war eine Maschine des Flugzeugbauers Airbus betroffen. Während des Starts in Salt Lake City (Bundesstaat Utah) löste sich eine Platte hinter einem der beiden Triebwerke.

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Der Airbus A330neo, der auf dem Weg nach Amsterdam war, musste umkehren. Das Flugzeug sei nach „einem gemeldeten mechanischen Problem“ sicher in Salt Lake City gelandet, teilte die Airline „Delta“ am Dienstag (Ortszeit) mit. An Bord waren 260 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder. Niemand sei verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich den Angaben nach am Sonntag.

Verkleidungsplatten sind nicht tragend

Einer Sicherheitsdatenbank der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration zufolge hatte sich eine Verkleidung hinter dem Triebwerk am linken Flügel gelöst. Betroffen war ein Pylon, mit dem das Triebwerk an der Tragfläche befestigt worden war. Die Verkleidungsplatten sind nicht tragend, verbessern aber die Aerodynamik. Der Airbus war 2020 gebaut worden.

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Abgerissenem Teil des Boeing-Jets fehlten vier Bolzen

Experten hinterfragen, warum es an Bord einer 737-9 Max Anfang Januar beinahe zu einer Katastrophe gekommen wäre.

Es war mindestens das dritte Mal innerhalb der letzten drei Monate, dass sich ein Bauteil von einem US-Passagierflugzeug gelöst hat. Am 5. Januar war ein Türstopfen an einem neuen Flugzeug von „Alaska Airlines“ in der Luft abgeplatzt. Ebenfalls im März fehlte nach der Landung in Oregon ein Stück Aluminiumhaut an einem 26 Jahre alten Flugzeug von United Airlines. Bei diesen beiden Vorfällen waren Boeing-737-Flugzeuge involviert.

RND/AP



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