München – Schonung? Ist nicht! Weder bei Aleksandar Pavlovic, der sich gerade von einer Mandelentzündung erholt hat und nun “komplett flachliegt, weil er sich einen Infekt eingefangen hat”, so Trainer Thomas Tuchel. Okay, das vergeht.

Auch die muskulären Probleme bei Kingsley Coman, der nach seinem Comeback gegen den BVB als Joker über eine knappe halbe Stunde etwas kürzertreten muss. Da besteht Hoffnung für das Viertelfinal-Hinspiel am Dienstag beim FC Arsenal.

Bei Manuel Neuer besteht Hoffnung für das Champions-League-Duell gegen Arsenal

Ebenso wie bei Torhüter Manuel Neuer, der weiter gegen die Folgen des Muskelfaserrisses ankämpft, den er sich vor zweieinhalb Wochen beim DFB-Training in Frankfurt zugezogen hat.

Deutlich schlechter sieht es bei Leroy Sané aus. Der 28-Jährige schleppt sich seit Wochen mit Knie- und Leistenproblemen herum, nun zwickt’s noch woanders. “Bei Leroy ist das Schambein das Hauptproblem”, verriet Tuchel am Freitag.

FC Bayern: Leroy Sané droht womöglich ein langfristiger Ausfall – Comeback nicht planbar

Da schrillen die Alarmglocken! Hat Sané, der unter der Woche lediglich ein paar Runden am Trainingsgelände joggen konnte, dabei aber im Vergleich zu Laufpartner Coman abreißen lassen musste, lediglich Schmerzen im Schambeinbereich (Beckenknochen) oder steckt mehr dahinter? Diese Verletzung fürchtet jeder Fußballer, weil die Schmerzen kommen und gehen.

Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Schambeinentzündung, eine Überlastungsreaktion des Schambeinknochens. Die Therapie? Langwierig und nicht planbar. Das wären für Sané und die Bayern trübe Aussichten fürs Saisonfinale.





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