Home News Deutschland Europaparlament: Die AfD geht sogar der Extremen zu weit

Europaparlament: Die AfD geht sogar der Extremen zu weit


Die rechte Fraktion im Europaparlament schließt alle Kandidaten der AfD aus. Es könnte sein, dass sich der rechte Rand in Europa neu sortiert.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Im Europaparlament kommt es zu Turbulenzen am rechten Rand, als die Partei Identität und Demokratie alle AfD-Abgeordneten rauswirft und sich von Maximilian Krah distanziert. Rechtspopulistische Parteien wie Rassemblement National und Lega haben sich von extremen Positionen wie dem Austritt aus der EU distanziert, während die Rechte uneins ist und sich möglicherweise nach den Wahlen neu sortieren wird. Marine Le Pen und Giorgia Meloni zeigen Annäherung bei einer Veranstaltung der rechtsextremen spanischen Partei Vox.

Europaparlament: Kurz vor der EU-Wahl wollen selbst die Rechten in Europa nichts mehr mit dem Spitzenkandidaten der AfD zu tun haben.
Kurz vor der EU-Wahl wollen selbst die Rechten in Europa nichts mehr mit dem Spitzenkandidaten der AfD zu tun haben.
© Jens Schlueter/​AFP/​Getty Images

Am rechten Rand des Europaparlaments knallt es ordentlich. Zuerst kündigte Marine Le Pen an, dass ihre Partei, der Rassemblement National, nach den Europawahlen nicht mehr mit der AfD in einer Fraktion zusammenarbeiten möchte. Auf den Fuß folgte die Lega von Matteo Salvini – und dann wirft schließlich die Fraktion Identität und Demokratie (ID) direkt alle AfD-Abgeordneten im Europaparlament raus. So kurz vor den Europawahlen will keiner mehr etwas mit Maximilian Krah und seiner Partei zu tun haben. Der Mann ist sogar den Extremen unter den Extremen im Europarlament zu weit gegangen.



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