Vincent Kompany erfüllt viele Wünsche, die der FC Bayern an seinen neuen Cheftrainer hatte: Er ist jung, spricht fließend deutsch und pflegt einen modernen Spielstil. Das Problem: Seine Erfolge als Trainer sind bislang begrenzt. Zwar konnte er in der letzten Saison mit dem FC Burnley in die Premier League aufsteigen – stieg in diesem Jahr aber mit gerade einmal 24 Punkte direkt wieder ab.

Bevorstehendes Kompany-Engagement sorgt in England für Stirnrunzeln: „Eher ein Plan J“

Entsprechend verwundert zeigt sich die englische Presse über die wohl bevorstehende Verpflichtung des Belgiers durch den deutschen Rekordmeister. So schreibt die „Daily Mail“ von einem „Schock Move“ der Münchener und kritisiert die magere Punkteausbeute von Kompanys Mannschaft in der vergangenen Saison.

Auch der britische „Guardian“ spricht von einem „Überraschungskandidaten angesichts seiner Rolle beim Abstieg Burnleys aus der Premier League“. Als „Überraschung“ beschreibt auch „The Athletic“ die Entscheidung des deutschen Rekordmeisters für den Belgier. „Kompany ist bei weitem nicht der Plan A der deutschen Mannschaft, eher ein Plan J“.

„Eurosport“ schreibt, der Deal sei etwa so „als würde der FC Liverpool versuchen, Timo Schultz vom 1. FC Köln loszueisen“.





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