Sechzehn Monate lang, seit den Parlamentswahlen, hielt der Burgfrieden zwischen Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Präsident Sergio Mattarella. Jetzt sind die beiden wichtigsten Repräsentanten des Staates erstmals aneinandergeraten. Meloni bezog offensichtlich Stellung gegen Mattarella, auch wenn sie ihn nicht beim Namen nannte und später den Zusammenhang bestritt. Zuvor hatte wiederum dieser sich direkt in die aktuelle Politik eingemischt, wie man das von ihm bisher nicht kannte. Dabei ging es um einen über Gebühr harten Polizeieinsatz bei einer nicht genehmigten propalästinensischen Demonstration in der toskanischen Universitätsstadt Pisa.



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