Das TV-Programm präsentierte sich am Donnerstagabend sehr vielseitig. Im Ersten lief eine neue Folge „Charité“, das ZDF ging derweil mit „Lena Lorenz“ an den Start. RTL schickte Elton mit „Blamieren oder Kassieren“ ins Rennen und bei Sat.1 präsentierte Moderator Jörg Pilawa den Ratespaß „Das große Allgemeinwissensquiz“. Indes suchte Heidi Klum bei ProSieben weiter nach „Germany’s Next Topmodel“ und Kabel eins entlarvte mit „Achtung Abzocke“ wieder Betrugsmaschen. RTLZWEI hatte mit „Genial daneben“ etwas für die Lachmuskeln und VOX zeigte sich mit dem Piratenfilm „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“ von seiner abenteuerlichen Seite.

Doch welche Sendung sicherte sich die meisten Zuschauer?

Quotenduell:  „Lena Lorenz“ besiegt „Blamieren oder Kassieren“

Das Ergebnis ist laut agf.de klar: „Lena Lorenz“ triumphiert auf ganzer Linie! Nicht nur lässt die ZDF-Serie mit 4,873 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 20,1 Prozent im Gesamtpublikum „Blamieren oder Kassieren“ im Quotenduell richtig alt aussehen – sie holt sich damit auch den Tagessieg. In die Top 10 des Gesamtpublikums hat es bis auf „Lena Lorenz“ sonst kein anderes Primetime-Format geschafft.

Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern sieht das Ergebnis etwas anders aus, so landeten in dieser Alterskohorte zumindest zwei Primetime-Sendungen in der Top 10. „Germany’s Next Topmodel“ holt sich mit 0,851 Millionen Zuschauern (17,6 Prozent) die Bronzemedaille. „Lena Lorenz“ hat es derweil gerade noch in die Top 10 geschafft und landet auf dem neunten Platz (0,386 Mio./7,6 Prozent).

So werden TV-Quoten ermittelt

Die Einschaltquoten stammen aus etwa 5.000 repräsentativen Haushalten, die als „verkleinertes Abbild aller Privathaushalte mit mindestens einem Fernsehgerät in Deutschland“ gelten, so die AGF Videoforschung GmbH, die für die Datenerhebung verantwortlich ist und an der sowohl ARD und ZDF als auch privatwirtschaftliche Sender und Konzerne beteiligt sind. Diese Daten werden seit 1963 erfasst, wobei seit 2016 nur noch Haushalte einbezogen werden, in denen der Haupteinkommensbezieher Deutsch spricht.

Die technische Umsetzung erfolgt durch Messgeräte, die Tonsignale am Fernsehgerät erfassen und mit den Audiomustern der Fernsehsender abgleichen. Seit 2020 ist es auch möglich, die Reichweite von Streaming-Angeboten in einem Teil der repräsentativen Haushalte zu erfassen.





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