René Benko ist pleite und sein Elbtower ragt als Rohbau-Torso in den Himmel. Nun hat die Stadt ein Wiederkaufsrecht angemeldet. Wohnungen aber will sie dort nicht bauen.
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Die Bauarbeiten am Elbtower in Hamburg ruhen seit über einem halben Jahr, nachdem der Investor Signa Holding insolvent wurde. Die Stadt Hamburg hat ihr Recht auf den Wiederkauf des Grundstücks angemeldet, um im Zweifelsfall eingreifen zu können, falls der Insolvenzverwalter den Turm an einen unseriösen Investor verkauft. Die Vermarktung des Elbtowers läuft erfolgreich, mehrere Investoren haben bereits Angebote abgegeben. Die Stadt plant jedoch nicht, das Projekt selbst zu übernehmen, sondern setzt weiterhin auf eine privatwirtschaftliche Lösung.
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Seit über einem halben Jahr ruhen die Bauarbeiten auf Hamburgs prominentester Baustelle. Der Investor Signa Holding von René Benko ist spektakulär in die Insolvenz gegangen, die Baustelle und das Elbtower-Grundstück stehen zum Verkauf. Wie geht es nun weiter mit dem Vorzeigeprojekt, das doch einmal Hamburgs höchstes Wohnhaus werden sollte, jetzt aber nur ein Rohbau-Torso ist? “Die Vermarktung des Elbtowers ist erfolgreich angelaufen”, sagte der Insolvenzverwalter Torsten Martini ZEIT ONLINE. “Erfreulicherweise haben mehrere Investoren erste unverbindliche Angebote abgegeben, die in den nächsten Monaten konkretisiert und von uns eingehend geprüft werden.”