Der Chef der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) in Oberösterreich, Manfred Haimbuchner, hat bei einem Parteifest am Urfahraner Markt in Linz die LGBTQ-Bewegung beschimpft. Wie die österreichische Nachrichtenwebsite „oe24“ berichtet, äußerte sich Haimbuchner abfällig über Homosexuelle und Transgender.

Haimbuchner trat vor einem mit rund 5.000 Menschen gefüllten Bierzelt als Motivator für Parteichef Herbert Kickl auf. Er rief dazu auf, bei der EU-Wahl Präsenz zu zeigen und stärker zu werden.

„Wer sich in der Früh überlegen muss, als welches Geschlecht er aufsteht …“

Im weiteren Verlauf seiner Rede ging Haimbuchner mit der SPÖ und der LGBTQ-Bewegung hart ins Gericht. „Wer sich in der Früh eine Stunde lang überlegen muss, als welches Geschlecht er aufsteht, der kann auch nichts leisten. Der kommt nicht zur Arbeit, der kommt nicht zur politischen Arbeit. Für diese Klientel macht die SPÖ Politik“, so der FPÖ-Chef.

Dafür steht LGBTQ

LGBTQ ist ein Akronym, das für “Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Queer” steht. Personen, die sich als LGBTQ identifizieren, gehören zu einer Gemeinschaft, die eine Vielzahl von sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten umfasst. Die LGBTQ-Gemeinschaft kämpft für Gleichberechtigung, Anerkennung und Akzeptanz in der Gesellschaft, da diese Personen häufig Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren.





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