Bei der Renovierung ihres 400 Jahre alten Bauernhauses in Südengland machten Robert und Betty Fooks einen beeindruckenden Fund, berichtet „Business Insider“. Sie entdeckten eine alte Schatztruhe mit Münzen aus dem 17. Jahrhundert im Wert von rund 40.000 Euro.

Das Ehepaar kaufte die South Poorton Farm 2019. Die Fooks fanden den Schatz, als sie ihr Haus renovierten. Sie wollten den Boden erweitern und gruben dafür zwei Meter tief. Dabei fanden sie eine Holztruhe, in denen die Münzen versteckt waren. „Wenn wir den Boden nicht abgesenkt hätten, wären sie immer noch dort versteckt“, sagt Betty Fooks.

Paar gibt Schatz an Britisches Museum zur Identifizierung

Das britische Paar überreichte den Schatz dem Britischen Museum zur Identifizierung und Reinigung. Es stellte sich heraus, dass die Münzsammlung wahrscheinlich um 1642 bis 1644, während des englischen Bürgerkrieges, versteckt wurde. Dieser Zeitraum ist bekannt für zahlreiche Konflikte in der Region Poorton.

Der sogenannte „Poorton-Münzschatz“ besteht aus 1000 Münzen, darunter Silberschillinge aus der Zeit Elisabeths I., Goldunit-Münzen aus der Ära Karls I. und silberne Sixpence-Münzen aus der Regentschaft James’ I. Die Sammlung wird voraussichtlich am Dienstag (23. April) bei Duke’s Auctioneers versteigert.

Die Eheleute sind nicht die einzigen Privatpersonen, die in England Schätze finden. Auch ein Schrottangler ist in einem Fluss auf einen ganz besonderen Schatz getroffen.





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