Autos auf Halde sind kein ungewohntes Bild in Europa. Es könnte sogar sein, dass bei manchem Hersteller mehr Unverkauftes herumsteht als bei Tesla – nur nicht so schön sichtbar auf angemieteten Flughäfen.

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Elektroautos verkauften sich zuletzt nicht besonders gut, das ist kein Geheimnis. Tesla trifft das besonders hart, denn während die Konkurrenz nun endlich mit neuen Modellen kommt, ist die Palette des E-Autopioniers in Ehren ergraut. Es ist wohl doch nicht so viel dran an der These, dass Autos in Zukunft vor allem durch Software frisch gehalten werden. Ab und zu möchte die Kundschaft auch mal andere Gesichter sehen.

So ist Tesla in eine Durststrecke geraten – nicht mehr und nicht weniger. Wann und wie das Unternehmen dort herauskommt, hängt von den nächsten Produktneuheiten ab. Noch eine aufwendige Spielerei wie den Cybertruck kann sich die Marke jedenfalls nicht leisten. Und der Beweis, dass aus dem Assistenzsystem „Autopilot“ tatsächlich ein solcher werden kann, steht noch aus.

Holt sich Musk Einfluss zurück?

So ist es auf den ersten Blick ein schlechter Moment für Elon Musk, sein exotisches Vergütungspaket mit Aktienoptionen im Milliardenwert noch einmal auf den Tisch zu legen. Immerhin sind der Firmenchef und seine Strategie umstritten wie nie.

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Doch vermutlich ist es genau der richtige Moment. Ihm selbst würden die zusätzlichen Aktien wieder mehr Einfluss im Unternehmen geben. Und die meisten anderen Aktionäre haben vor allem seinetwegen in Tesla investiert. Wenn im Unternehmen etwas schiefläuft, sehen sie Musk nicht als Teil des Problems, sondern als Lösung. Das wird er in den nächsten Monaten wieder einmal unter Beweis stellen müssen.



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