454 Millionen Dollar muss der frühere und vielleicht auch zukünftige US-Präsident Donald Trump bis Montag aufbringen. Mitte Februar war er wegen Betrugs zu einer Zahlung von 354,9
Milliarden Dollar plus Zinsen verurteilt worden. Zahlt er eine Kaution oder kann
Sicherheiten in der Höhe vorweisen, könnte er gegen das Urteil in Berufung
gehen. Doch
es scheint ihm nicht zu gelingen. 30 Kautionsgesellschaften hat
Trump angefragt, aber alle haben abgesagt. Und es
ist nicht das einzige Verfahren, das gegen den Präsidentschaftskandidaten läuft
und ihn viel Geld kostet. Allein
im Februar hat die Wahlkampforganisation Save America mehr als fünf Millionen
Dollar für Rechtsstreitigkeiten Trumps ausgegeben. Laut Forbes könnte
sich das Vermögen Trumps auf rund 2,6 Milliarden Dollar belaufen. Wo also ist
das Problem? Das weiß Julian Heißler. Er ist Korrespondent für die WirtschaftsWoche.
Im Podcast erklärt er, was es für Trump und seinen Wahlkampf bedeutet, falls er nicht zahlen kann.
Seit
2021 erkranken weltweit immer mehr Menschen an Cholera. 2022 wurden 473.000 Fälle an
die Weltgesundheitsorganisation gemeldet. Im Jahr darauf waren es laut vorläufigen
Daten schon 700.000. In den meisten Fällen verläuft die akute Darminfektion mild, doch
unbehandelt kann sie schnell zum Tod führen. Allein 2023 starben schätzungsweise
4.000 Menschen an den Folgen einer Choleraerkrankung. Dabei gibt es Impfstoffe
und gute Behandlungsmöglichkeiten. Doch die globalen Impfvorräte könnten bald
erschöpft sein. Denn momentan wird der Impfstoff nur von einem einzigen Hersteller
in Südkorea produziert, der der Nachfrage kaum gerecht werden kann. Voraussichtlich
wird sich das bis 2025 auch nicht ändern. Dass
der Impfstoff knapp wird, war dabei vorhersehbar. Welche Gründe es außerdem
für den rapiden Anstieg gibt, weiß Claudia Wüstenhagen.
Sie ist Leiterin des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt
sie, was es braucht, um Cholera zu besiegen.
Und sonst so: Noch bis Anfang April lässt sich mit ein
bisschen Glück der Komet
12P/Pons-Brooks bestaunen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit:
Anne Schwedt und
Lea Schüler
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