Bei Wiederwahl: Donald Trump möchte Elon Musk als Berater der Regierung einstellen

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Donald Trump liebäugelt für den Fall seiner Wiederwahl mit einer möglichen Beraterrolle für Elon Musk. Diese Allianz markiert einen Kurswechsel in der Beziehung der beiden Männer.

Am Horizont der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl zeichnet sich eine ungewöhnliche Allianz ab: Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ zieht Kandidat und Donald Trump – vom Geschäftsmann zum Medienstar zum US-Präsidenten”>Ex-Präsident Donald Trump im Falle einer Wiederwahl in Erwägung, Tesla, Space X, Frauen, Kinder – das ist Elon Musk”>Tech-Milliardär Elon Musk als Berater einzustellen. Die beiden Männer, deren Beziehung einst angespannt war, hätten seit März mehrere Telefongespräche pro Monat geführt.

Musk und Trump trafen sich auf Milliardärsanwesen

In den vergangenen Monaten trafen sich Musk und Trump auf dem Anwesen des Milliardärs Nelson Peltz, so „Wall Street Journal“. Dort diskutierten sie verschiedene politische Themen, einschließlich der Einwanderungspolitik, über die Musk in letzter Zeit verstärkt gesprochen hat. Musk schrieb im März auf X, ehemals Twitter: „Amerika wird fallen, wenn es versucht, die Welt aufzunehmen.“


2022 tauschten Musk und Trump noch Beleidigungen aus

Obwohl Musk angekündigt hat, in diesem Wahlkampf keiner Präsidentschaftskampagne Spenden zukommen zu lassen, habe er Trump laut „Wall Street Journal“ mitgeteilt, dass er Veranstaltungen ausrichten möchte, um wohlhabende und einflussreiche Verbündete davon abzuhalten, Joe Biden im November zu unterstützen.

Dies markiert eine 180-Grad-Wende in der Beziehung der beiden Männer. Denn wie der „Guardian“ berichtet, hatten sie 2022 noch Beleidigungen ausgetauscht. Auf einer Wahlkampfveranstaltung bezeichnete Trump Musk als „einen weiteren beschissenen Künstler“. Musk hingegen forderte Trump in einem Tweet auf, „seinen Hut aufzuhängen und in den Sonnenuntergang zu segeln.“

Elon Musks politische Ansichten haben Rechtsruck vollzogen

Elon Musks politische Ansichten haben einen drastischen Kurswechsel eingeschlagen – nach rechts, wie „The Independent“ berichtet. Musk, der sich früher als politisch gemäßigt inszenierte, bringt aktuell ungeniert seine Unterstützung für die Republikanische Partei zum Ausdruck, wie beispielsweise im Mai 2023 auf X: „Die Demokraten sind die Partei der Spaltung und des Hasses geworden, weshalb ich sie nicht länger unterstützen kann und republikanisch wählen werde.“


 

Auf X zeigt Musk sich im freundlichen Austausch mit rechtsaußen-gerichteten Aktivisten, die einen Wahlbetrug von 2020 propagieren und Hassrede über Minderheiten ausüben, so „The Independent“ weiter. Besonders trans-Personen geraten regelmäßig in das Zentrum seiner eigenen Tiraden auf X, aber Musks Aussagen und Verschwörungstheorien haben ihm zudem Antisemitismusvorwürfe eingebracht, wie der „Guardian“ berichtet.

Laut der „New York Times” zeigt Elon Musks jüngstes politisches Engagement eine Bereitschaft auf, das politische Gleichgewicht ins Schwanken zu bringen. Dank seiner Reichweite von über 184 Millionen Followern könnte er einen erheblichen Einfluss auf die Wahlergebnisse haben.

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jl





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