Im Zusammenhang mit einem anstehenden Berufungsverfahren haben sich die Anwälte von Ex-Präsident Donald Trump mit der Generalstaatsanwaltschaft des US-Bundesstaats New York geeinigt. In dem Fall geht es um Bücherfälschung –  Trump und seine Söhne Donald Junior und Eric waren für schuldig befunden worden, Vermögenswerte ihres Immobilienimperiums künstlich aufgebläht zu haben. Die Einigung betrifft die Hinterlegung einer geforderten Kaution in Höhe von 175 Millionen Dollar (164 Millionen Euro), um einer Kontensperrung zu entgehen.

Übernommen hat die Kaution eine Versicherungsgesellschaft. Die Knight Specialty Insurance Company wird den Betrag eigenen Angaben zufolge auf einem Barkonto hinterlegen, das zwar Zinsen abwirft, aber kein Verlustrisiko birgt.

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hatte zuvor die Annullierung der Sicherheitsleistung gefordert. Grund sei, dass das Unternehmen, das die Sicherheitsleistung garantiert, zu klein und undurchsichtig sei, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Dokument.

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