Lübeck. Der VfB Lübeck zeigte zwei Gesichter: Einerseits kassierten sie drei Gegentore und standen bis zur 68. Minute mit dem Rücken zur Wand, andererseits mobilisierten sie noch einmal ihre Kräfte und drehten das Spiel in einen Sieg. Hier ist die Einzelkritik zum 5:3-Sieg gegen den MSV Duisburg.

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Philipp Klewin: Bei den Gegentoren wurde er im Stich gelassen und war machtlos.

Marius Hauptmann: Hohes Laufpensum, schaltete sich immer wieder gefährlich in die Offensive ein.

Jannik Löhden: Hätte nach einer Ecke von Herzog per Kopfball zum 2:3 verkürzen können. Defensiv insgesamt solide.

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Sören Reddemann: Das war nicht sein Tag. Leitete mit einem eklatanten Fehlpass zunächst das 0:1 ein. Ferner war er bei den Gegentreffern zum 1:2 und 1:3 für weit weg von den Torschützen Benjamin Gerth und Santiago Castaneda.

Marvin Thiel: Vor dem 1:3 ließ er den Duisburger ungehindert flanken. Ging aber auch immer wieder mit nach vorn und brachte einige gute Heringaben – jedoch ohne echten Abnehmer.

Ulrich Taffertshofer (bis 83.): Ordentlicher Auftritt des Kapitäns. Kämpferisches Vorbild, scheute keine Zweikämpfe.

Debüt für Yasin Varol – mutiger Auftritt des 19-Jährigen

Yasin Varol (ab 83.): Brachte trotz der Kürze seines Einsatzes Frische und Spielwitz ins Team. Er spielte mutig und traute sich einige Dribblings zu.

Florian Egerer (bis 46.): Ihm gelang nur wenig. Viele Fehlpässe, ungenaue Zuspiele. Wurde schon zur Halbzeitpause ausgewechselt.

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Aaron Herzog (ab 46.): Erster Einsatz für den Winter-Neuzugang seit dem 25. Februar. er hatte einen sehenswerten Schuss von der Strafraumkante, setzte den Ball nur knapp am Pfosten vorbei.

Manuel Farrona Pulido (bis 62.): Engagiertes Spiel, einige gute Steckbälle. Aber weitestgehend ohne Effekt.

Felix Drinkuth (ab 62.): Mit seiner Einwechselung kam Schwung ins Spiel. Der lange verletzte Flügelflitzer erzielte sein erstes Drittliga-Tor im VfB-Dress im sechsten Spiel. Er nahm sich ein Herz, sein Linkschuss schlug im linken Eck ein.

Robin Velasco (bis 62.): Der zukünftige Kölner versuchte das Spiel auf seiner rechten Seite anzukurbeln, blieb aber glücklos.

Debütant Lehnfeld blüht auf und trifft

Mika Lehnfeld (ab 62.): Mit 18 Jahren jüngster Torschütze in der 3. Liga-Geschichte des VfB: Der U23-Spieler feierte eine sensationelle Premiere in der 3. Liga und belohnte sich mit einem Tor und einer Vorlage.

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Tarik Gözüsirin: Starker Steckpass vor dem 1:1 genau in den Lauf von Torschütze Beleme. Behielt die Nerven in der hektischen Schlussphase und traf sicher per Foulelfmeter.

Daouda Beleme (bis 83.): Starke Partie! Im 12. Spiel für die Grün-Weißen durfte der Ex-Ingolstädter nicht nur endlich seinen ersten Saisontreffer bejubeln, sondern kreierte einen Doppelpack. Hatte zwei weitere gute Möglichkeiten und legte das 4:3 auf.

Cyrill Akono (ab 83.): Der Joker scheiterte kurz vor Schluss per Kopfball und holte einen Elfmeter raus.

LN



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