Home News Deutschland DFB-Pokal: Ein Spiel, das der Fußball eigentlich nicht mehr vorsieht

DFB-Pokal: Ein Spiel, das der Fußball eigentlich nicht mehr vorsieht


Das größtmögliche Fußballwunder tritt nicht ein: Kaiserslautern, nicht Saarbrücken, fährt zum Pokalfinale nach Berlin. Trotzdem war vieles am Halbfinale außergewöhnlich.

DFB-Pokal: Kaiserslauterns Spieler feiern nach dem Schlusspfiff
Kaiserslauterns Spieler feiern nach dem Schlusspfiff
© Uwe Anspach/​dpa

Womöglich war es tatsächlich der Rasen. Wenn er nicht so tief gewesen wäre,
wenn sich kein Wasser mehr unter dem Spielfeld befunden hätte, womöglich wäre
der Ball dann in dieser 53. Minute nicht so merkwürdig aufgesprungen.
Vielleicht hätte Saarbrückens Torwart Tim Schreiber ihn dann einfach
aufgenommen, so wie er selbst und alle anderen das nach dem Kopfball von Kaiserslauterns Marlon Ritter erwartet hatten, anstatt dass er hinter ihm ins Tor rollte. Dann wären vielleicht nicht die Saarbrücker nach dem Spiel mit leeren Blicken ins Gras gesunken, sondern die
Lauterer.



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