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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik

    Aber keine Sorge:
    Gentechnish verändert

    sind die

Am Donnerstagabend ist ein Club an der Playa de Palma auf Mallorca eingestürzt. Vier Menschen sind dabei gestorben, darunter zwei deutsche Frauen. 16 weitere Personen wurden verletzt. Jetzt spricht der Betreiber. Alle Entwicklungen im Ticker.

„Da ist nichts illegal“: Jetzt spricht der Betreiber des eingestürzten Mallorca-Clubs

18.53 Uhr: „Wir betreiben das Lokal seit 25 Jahren, die Terrasse seit zwölf Jahren. Da ist nichts illegal“, sagt Christian A. zum Einsturz des Medusa Beach Club auf Mallorca. Er ist der Pächter der Location, in der am Donnerstag das schlimme Unglück passierte. Er sei sofort zur Unglückstelle geeilt, als er davon hörte und drehte sogar noch in der Küche das Gas ab, sagt er.

„Ich bin ja jeden Tag selber im Laden, das hätte genauso gut auch passieren können, wenn ich da bin“, sagt Christian A. weiter zu „Bild“ und betont, dass er mit den mit den Behörden zusammenarbeite, um die Ursache des Unglücks aufzuklären. Dass die Terrasse überfüllt war, bestreitet er hingegen vehement. „Da waren zehn bis 15 Leute auf der Terrasse. Da war auch kein Tanzen. Es gibt Kameraaufnahmen, die das belegen.“

Dass er am Tag nach dem Unglück Flyer verteilte, ist hingegen korrekt. „Ich habe versucht, in den Alltag zurückzukehren“, erklärt der Pächter. Es gehe ihm „beschissen. Es ist das erste Mal, dass mir so etwas passiert ist. Es ist eine innere Leere, die nicht zu beschreiben ist.“

Deutsches Paar erholt sich ohne Kinder auf Mallorca – Frau stirbt bei Club-Einsturz

17.32 Uhr: Ein deutsches Paar, das auf Mallorca eine Auszeit nehmen wollte, wurde von einer Tragödie heimgesucht, als der Medusa Beach Club einstürzte. Bei dem Unglück am Donnerstag kamen vier Menschen ums Leben, darunter auch die deutsche Urlauberin Jessica aus dem saarländischen Marpingen im Landkreis St. Wendel.

Wie „RTL“ berichtet, war Jessica mit ihrem Mann Thorsten T. für einen Kurztrip auf der spanischen Insel, um sich von den Strapazen des Hochwassereinsatzes in Deutschland zu erholen. Ihre beiden Kinder, drei und sechs Jahre alt, waren bei den Großeltern geblieben.

Thorsten T. wurde bei dem Unglück verletzt und liegt seit seiner Rückkehr nach Deutschland im Krankenhaus St. Wendel. „Es geht ihm fürchterlich, er wird auch wegen seiner Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt, es ist alles eine einzige Katastrophe“, sagte sein Onkel gegenüber „RTL“. Der Bruder von Thorsten sei bei ihm, um ihn zu unterstützen, während die Schwiegermutter sich um die Kinder kümmere.

Die Suche nach den Verantwortlichen für den Einsturz laufe auf Hochtouren. Ermittler würden prüfen, ob alle baulichen Veränderungen von den Behörden genehmigt worden seien und wie es zu dem Einsturz kommen konnte. Ein Beweisvideo soll der Polizei bereits vorliegen. In einem offiziellen Statement auf Instagram habe der Club erklärt: „Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun und mit den Behörden zusammenarbeiten, um alles zu verstehen, was passiert ist. Wir von Medusa Beach möchten den Familien der Opfer unser aufrichtiges Beileid aussprechen.“

Frau aus dem Saarland unter Todesopfern von Palma

10.50 Uhr: Eines der Todesopfer des Restaurant-Einsturzes auf Mallorca ist eine Frau aus dem Saarland. Ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei in Saarbrücken bestätigte am Sonntag entsprechende Medienberichte.

Die 31-Jährige aus Marpingen im Landkreis St. Wendel sei bei dem Unglück am Donnerstagabend ums Leben gekommen, sagte der Sprecher. Die Frau sei Mutter zweier Kinder. Weitere Einzelheiten nannte der Sprecher nicht. Die spanische Polizei hatte das Alter der Frau zunächst mit 30 angegeben.

Bericht: Ungereimtheiten bei baulichen Maßnahmen von eingestürztem Gebäude

Sonntag, 26. Mai, 09.00 Uhr: Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, soll es an dem eingestürzten Restaurant-Gebäude bereits vor mehreren Jahren Ungereimtheiten bei baulichen Maßnahmen gegeben haben. Der Zeitung zufolge wurde von der Stadtverwaltung 2020 ein Sanktionsverfahren wegen „städtebaulicher Verstöße“ eingeleitet – wobei die für das Verfahren verantwortlichen Baumaßnahmen bereits 2013 festgestellt wurden.

Danach sollen weitere Baumaßnahmen am Dach vorgenommen worden sein, deren Legalität derzeit Gegenstand weiterer Untersuchungen ist. Die letzte Renovierung fand dem Bericht zufolge 2021 statt, nachdem 2018 zwei Nachbargebäude zu dem heutigen Restaurant zusammengelegt wurden.

Ungereimtheiten gibt es laut der „Mallorca Zeitung“ auch bei den Genehmigungen. So soll es dem Bericht zufolge für das eingestürzte Gebäude keine Vermerke über die Nutzung der Dachterrasse für Aktivitäten geben.

Betreiber des Medusa Beach Club verteilte offenbar schon wieder Flyer

Samstag, 25. Mai, 14.44 Uhr: Der Inhaber des Medusa Beach Club soll trotz der Vorkommnisse bereits am Freitag Flyer für sein anderes Restaurant verteilt haben. Dieses befinde sich nur 400 Meter vom Medusa Beach Club entfernt. Darüber berichtet die „Bild“.

Bei dem Einsturz des Clubs starben vier Menschen. Dazu wollte sich der Betreiber aber nicht weiter äußern. „Das kläre ich mit den Angehörigen”, sagte er gegenüber der „Bild“.

Balkon galt als „nicht begehbar“

18.15 Uhr: Um den Restaurant-Einsturz auf Mallorca aufzuklären, werden nach Behördenangaben bereits alle Genehmigungen für bauliche Veränderungen sowie alle Betriebslizenzen des Lokals untersucht. „Wir prüfen, ob alles in Ordnung ist. Und wenn nicht, werden wir herausfinden, warum“, wurde der Regionalminister für Stadtplanung Óscar Fidalgo von der Regionalzeitung „Diario de Mallorca“ zitiert. „Damit und mit den Berichten der Sicherheitskräfte vor Ort wird es möglich sein, die Ursachen des Unfalls zu ermitteln“, versprach er.

Auf der Mittelmeer-Insel wurde am Freitag intensiv über mögliche bauliche Mängel diskutiert. Vielleicht sei die Balkonterrasse des Medusa Beach Club im ersten Stock, die nach Zeugenaussagen als erste einstürzte, von zu vielen Menschen gleichzeitig betreten worden, wird gemutmaßt. Eine erste Überprüfung habe ergeben, dass die Überlastung des ersten Stockwerks eine mögliche Ursache für den Einsturz sei, sagte Palmas Feuerwehrchef Eder García.

An Spekulationen über die Ursache des Einsturzes wollte sich Fidalgo unterdessen nicht beteiligen. „Wir schauen uns alles an. Aber ich kann mit den Daten, die wir im Moment haben, keine Vermutungen anstellen“, sagte der Minister. Die Zeitung „Última Hora“ berichtete unter Berufung auf die Behörden, das Gebäude sei erst vor kurzer Zeit einer bautechnischen Inspektion unterzogen worden. Dabei seien „kleinere Probleme festgestellt worden, die die Struktur jedoch nicht beeinträchtigten“. Allerdings sei die Balkonterrasse als „nicht begehbar“ eingestuft worden, schreibt das Blatt.

Mitarbeiterin: „ Ich stand unten und habe gesehen, wie die Decke runterfällt“

17.34 Uhr: Das Portal „Der Westen“ hat mit einer Mitarbeiterin des Medusa Beach Clubs gesprochen. Sie sei seit sieben Jahren auf Mallorca und wollte am Donnerstagabend ihre dritte Saison im Club starten. Es sei ihr erster Tag gewesen. „Ich stand unten auf der rechten Seite und habe genau gesehen, wie die Decke auf einmal runterfällt“, erklärt die Frau. Die obere Etage sei erst wenige Tage zuvor eröffnet worden. Dort sei das Restaurant, „das ist alles neu gemacht, ganz fancy“.  Die Angestellte sei nach dem Einsturz des Gebäudes nach draußen an die Promenade geflüchtet.

Club-Mitarbeiter: „Mein Herz brennt seit gestern“

17.22 Uhr: Am Freitag hat Johannes M., Creator und Direktor beim Medusa Beach Club Mallorca, sich zu dem Einsturz des Lokals auf Facebook geäußert. Er habe „viel Kraft, Liebe und Energie in den Laden gesteckt“. Seine Gedanken seien bei den Familien der Verstorbenen, bei allen Verletzten, Mitarbeitern und Freunden, die das Unglück miterleben mussten. „Mein Herz brennt seit gestern!“


 

Ballermann-Sänger Ikke Hüftgold: „Wundere mich nicht, dass so etwas passiert“

15.50 Uhr: Ballermann-Sänger Ikke Hüftgold sei nach dem Einsturz des Medusa Beach Clubs geschockt, wundere sich aber auch nicht, dass so etwas passiert sei. Zwar müsse man noch das Gutachten abwarten, aber: „Es ist ein offenes Geheimnis, dass gerade auf Mallorca in den vergangenen Jahrzehnten die Regularien in Sachen Bau mit Füßen getreten werden“, sagte der Sänger zu „t-online“. Viele Bauten gingen ohne Genehmigung an den Ämtern vorbei.

Davon seien auch bekannte Locations am Ballermann betroffen, wie etwa der Megapark. Dieser dürfe aus diesem Grund die oberen Stockwerke nicht mehr nutzen, so der 47-Jährige. „Dazu kommt, dass es viele marode Häuser rund um die Playa gibt, in die lange nicht investiert wurde.

Acht Niederländer noch im Krankenhaus

15.24 Uhr: Der stellvertretende Bürgermeister von Palma de Mallorca, Javi Bonet, sagte, die beiden getöteten Deutschen hätten auf Mallorca Urlaub gemacht. Die Spanierin arbeitete nach Polizeiangaben in dem Lokal, auch der Senegalese lebte nach Berichten lokaler Medien schon jahrelang auf der Insel.

16 Menschen wurden bei dem Unglück verletzt. Sieben Menschen seien „sehr schwer“ und neun „schwer“ verletzt worden, erklärte der Rettungsdienst im Onlinedienst X. Sie wurden in verschiedene Krankenhäuser der Inselhauptstadt Palma gebracht. Acht Verletzte, allesamt Niederländer, wurden am Freitag noch im Krankenhaus behandelt, wie Palmas Bürgermeister Antonio Jiménez sagte. Sie seien außer Lebensgefahr.

Feuerwehrchef Eder García, sagte, die Trümmer hätten den Fußboden im Erdgeschoss durchbrochen und seien in die Bar im Keller gestürzt, „wo wir die meisten Opfer gefunden haben“. Die Unglücksursache werde noch untersucht, es gebe aber Hinweise auf eine Überlastung der Terrasse im ersten Stock. Genaueres sollen Experten ermitteln, die am Freitag den Unglücksort untersuchten.

Feuerwehr hat Theorie zur Unglücksursache – Augenzeugen erzählen, was passierte

11.35 Uhr: Allmählich wird klarer, was die Katastrophe im Medusa Beach Club ausgelöst haben könnte. Der lokale Feuerwerchef sagte, eine erste Überprüfung habe ergeben, dass die Überlastung des ersten Stockwerks eine mögliche Ursache für den Einsturz sei. Dies deckt sich mit Augenzeugenberichten. Demnach tanzten in der Chill-Out-Area im oberen Stockwerk des Lokals mehrere Gäste, als die Terrasse unter ihren Füßen zusammenbrach. Die Trümmer stürzten aufs Erdgeschoss und brachen direkt in den Keller durch.

Dort hätten auch viele Gäste zu Abend gegessen, berichtet „El Pais“ unter Berufung auf Augenzeugen. Sofort sei Panik unter den Gästen ausgebrochen, heißt es. Viele Gäste riefen um Hilfe, sofort gingen Dutzende Notrufe ein. Warum der Boden unter den Füßen der Tanzenden zusammenbrach, ist noch unklar.

Polizei: Zwei Deutsche unter Todesopfern des Unglücks auf Mallorca

09.41 Uhr: Unter den vier Todesopfern des Gebäudeeinsturzes auf Mallorca sind zwei deutsche Urlauberinnen im Alter von 20 und 30 Jahren. Zudem seien bei dem Unglück am Donnerstagabend eine 23-jährige Spanierin und ein 44 Jahre alter Mann aus dem Senegal ums Leben gekommen, teilte die Polizei in Palma am Freitag mit. 

Feuerwehrmann beschreibt „albtraumhafte Szene“ vor Ort

08.25 Uhr: Ein Feuerwehrmann auf Mallorca hat gegenüber der spanischen Zeitung „Última Hora“ von einer „albtraumhaften“ Szene gesprochen. Als er am Unglücksort eingetroffen sei, hätten Menschen weinend und schreiend um die Trümmer am Erdgeschoss des Gebäudes gestanden.

Sieben Menschen schweben in Lebensgefahr

08.04 Uhr: Bei den vier Toten handelt es sich laut Informationen der Einsatzkräfte um einen Senegalesen (siehe Eintrag 23.15 Uhr) und drei Menschen, die womöglich aus England stammen (siehe Eintrag 23.43 Uhr). Am Freitagmorgen schwebten zudem sieben der Verletzten in Lebensgefahr, neun weitere seien schwer verletzt worden, erklärten die Rettungsdienste im Onlinedienst X. Sie seien in Krankenhäuser gebracht worden.

Nachbar des Clubs: „Es hörte sich an wie eine Bombe“

04.22 Uhr: Die Zeitung „Ultima Hora“ hat mit einem unmittelbaren Nachbarn des Medusa Beach Clubs gesprochen. Javier berichtet: „Es hörte sich an wie eine Bombe.“ Ein Freund sagte dem Blatt weiter: „Wir wissen nicht, ob oben Leute waren.“ Mehrere Anwohner berichten, dass der Club „vor ein paar Jahren“ renoviert wurde, der eingestürzte Teil als Ruheraum genutzt wurde. Die britische „Daily Mail“ berichtet, der Club habe erst am Mittwoch auf Instagram ein Bild mit dem Text „Neue Dachterrasse“ gepostet.

Einsatzkräfte bitten Schaulustige, still zu sein

03.39 Uhr: Nach dem Unglück versammelten sich hunderte Schaulustige rund um den Ort des Geschehens. Während die Einsatzkräfte unter den Trümmern nach Verschütteten suchten, baten sie die Menschen, leise zu sein, um mögliche Rufe oder Geräusche aus den Trümmern besser hören und orten zu können.

Bürgermeister ordnet Staatstrauer an

01.40 Uhr: Der Bürgermeister von Palma, Jaime Martínez, hat aufgrund des Einsturzes eines Restaurants in s’Arenal am Donnerstagnachmittag eine dreitägige Staatstrauer in der Stadt angeordnet.

Sprecherin: „Mehrerer Nationalitäten“ unter Toten, vermutlich keine weiteren Opfer

00.57 Uhr: Unter den Opfern seien Menschen „mehrerer Nationalitäten“, sagte eine Sprecherin der Rettungskräfte der Nachrichtenagentur AFP, ohne nähere Angaben dazu zu machen. Ein Polizeisprecher hatte aber kurz vor Mitternacht gute Nachrichten: „Mit 90-prozentiger Sicherheit“ seien unter den Trümmern aber keine Opfer mehr, sagte er der Deutschen Presse-Agentur (dpa) auf Anfrage. Derzeit gehe man von zehn Menschen unter den Trümmern aus.

Psychologen vor Ort, Angehörige bangen um weitere Mitarbeiter

00.22 Uhr: Gegen Mitternacht waren Einheiten von Polizei, Feuerwehr sowie Notfalldienst noch am Unfallort im Einsatz. Psychologen betreuten immer noch Opfer und Zeugen der Tragödie. Bis zu 1000 Menschen hätten sich unmittelbar nach dem Einsturz vor dem Unfallort versammelt, berichteten die Regionalzeitungen „Diario de Mallorca„ und “Última Hora“. Angehörige von Mitarbeitern bangten um ihre Lieben.

Ministerpräsident Pedro Sánchez bietet die Hilfe der Zentralregierung an

Freitag, 24. Mai, 00.01: Der Ministerpräsident von Spanien, Pedro Sánchez, schreibt auf X (ehemals Twitter), dass er mit der Ministerpräsidentin von Mallorca Marga Prohens und Palmas Bürgermeister Jaime Martínez telefoniert habe und ihnen Hilfe der Zentralregierung angeboten habe, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen. Zudem sprach er sein Beileid für die Angehörigen der Opfer aus.

Bericht: Geschäftsführer und Kellnerin des Beach Clubs unter den Toten

23.43 Uhr: Ersten Informationen zufolge soll es sich bei zwei weiteren Toten um den Geschäftsführer des Clubs sowie eine Kellnerin handeln. Offiziell bestätigt sind bislang zwei Tote – übereinstimmende Berichten zufolge sind aber mindestens vier Menschen bei dem Unglück gestorben.

Bürgermeister und Vize-Bürgermeister vor Ort – spanische Politiker melden sich

23.35 Uhr: Laut der Zeitung „Diario de Mallorca“ sind Bürgermeister Jaime Martínez und Vize-Bürgermeister Javier Bonet bereits am Ort des Unglücks. Die derzeitige Ministerpräsidentin Marga Prohens und die spanische Parlamentspräsidentin Francina Armengol, ihre Vorgängerin, meldeten sich auf X.

„Ich verfolge mit Sorge die letzten Stunden des Einsturzes an der Playa de Palma“, schreibt Prohens und sprich den Familien der Verletzte und Getöteten Mut zu.


Armengol tat es ihr gleich. „Meine ganze Liebe gilt den Notfallteams, die bereits daran arbeiten, Opfer zu bergen und Leben zu retten, und meine ganze Liebe gilt den Betroffenen“, schreibt sie.

Bericht: Bars vor Ort weiter geöffnet – Retter behandeln Verletzte hinter riesiger Plane

23.21 Uhr: Ein Reporter der „Mallorca-Zeitung“ berichtet, dass um den Ort des Geschehens das Leben trotzdem normal weiterläuft. Die Bars haben weiterhin geöffnet, die Menschen vor Ort feiern. 

Allerdings sollen sich auch viele Schaulustige um den Unglücksort versammelt haben und den Rettungskräften bei der Arbeit zusehen. Gegen 22 Uhr haben die Rettungskräfte demnach in einer Straße hinter dem Unglücksort mit einer riesigen Plane eine Art Trennschirm aufgebaut. Dort werden offenbar die Verletzten behandelt.

Todesopfer soll Schwimmer gerettet haben

23.15 Uhr: Bei einem der Opfer soll es sich um Abdoulaye D. handeln. Das berichtet „Ultima Hora“. Der Senegalese, Türsteher in der Diskothek Black Magic, sei 2017 bekannt geworden, nachdem er einen Schwimmer gerettet hatte.

Er soll zudem mit den „Goodbye Deutschland“-Auswanderern Caro und Andreas Robens befreundet gewesen sein. „Es ist Wahnsinn. Er arbeitet dort, wo es täglich Schlägereien gibt, und es passiert nichts. Und dann geht er nur ins Medusa zum Essen und dann stürzt über ihm die Decke zusammen.“, sagte Caro Robens gegenüber der „Mallorca-Zeitung“

Die Playa de Palma ist indes zwischen den Balnearios 1 und 2 komplett gesperrt, auch am Strand. Vor Ort befinden sich Dutzende Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen.

Augenzeugin berichtet, wie der Club einstürzte – Deutsche unter den Verletzten

23.11 Uhr: Eine Augenzeugin berichtet laut „Mallorca-Zeitung“, dass das oberste Stockwerk des Medusa Beach Club eingestürzt sei. Die weiteren Etagen seien in der Folge heruntergekracht. Mehrere Gäste seien unter den Trümmern begraben worden. Beim Einsturz soll es einen lauten Knall gegeben haben. Eine Freundin, mit der sie unterwegs war, habe versucht eine Person wiederzubeleben, allerdings ohne Erfolg.

Weitere Augenzeugen, deutsche Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, sahen eigenen Angaben zufolge, wie ein junger Mann von Rettungskräften versorgt wurde. Nach rund 15 Minuten seien die Mutter und die Tante des Mannes zum Unglücksort gekommen. Zudem hätten sie zahlreiche Verletzte gesehen. Darunter hätten sich auch einige Deutsche befunden.

Rettungsdienst bestätigt vier Tote und rund 30 Verletzte

23.05 Uhr: Auch der Deutschen Presse-Agentur wurden jetzt mindestens vier Tote und ungefähr 30 Verletzte bestätigt. Sieben davon sollen schwer verletzt sein. Das teilten die Notfalldienste mit. Das Unglück soll sich gegen 20 Uhr ereignet haben, andere Quellen sprechen von 20.30 Uhr.

Wohl 30 Verletzte, erster Stock stürzte bis in den Keller

22.52 Uhr: Die spanische Zeitung „Diario de Mallorca“ spricht von rund 30 Verletzten und vier Toten. Nachbarn sollen sofort die Einsatzkräfte informiert haben, als das Gebäude einstürzte. Ein Großaufgebot an Polizei und Rettungskräften ist vor Ort. Warum das Gebäude einstürzte, ist noch nicht bekannt. Ersten Vermutungen zufolge könnte die erste Etage eingestürzt sein und mit ihr dann das Erdgeschoss, welches das Gewicht nicht mehr tragen konnte. Die beiden Etagen sollen in den Keller gekracht sein.

Wohl vier Tote, mehrere Verletzte

22.47 Uhr: Medienberichten zufolge sollen vier Menschen bei dem Einsturz des Gebäudes ums Leben gekommen sein. Wie die „Bild“ berichtet, sollen weitere 20 Menschen verletzt sein. Bis zu zehn Personen könnten noch unter den Trümmern stecken.

Beachclub auf Mallorca eingestürzt – Tote und Verletzte

Erstmeldung, 22.36 Uhr: An der beliebten Playa de Palma auf Mallorca ist ein zweistöckiges Gebäude eingestürzt. Dabei soll es sich um den Medusa Beach Club handeln, wie die „Mallorca-Zeitung“ berichtet. Laut der Polizei sollen mindestens acht Menschen verletzt sein. Es ist die Rede von zwei oder mehreren Toten. Weitere Menschen sind noch in den Trümmern eingeschlossen.


cei





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