Wismar. Die Universität Greifswald hat in Zusammenarbeit mit der OSTSEE-ZEITUNG eine Entscheidungshilfe zur Bürgerschaftswahl in Wismar entwickelt. Sie ist ab sofort online. Anhand von 31 Thesen können Sie testen, mit welchen politischen Positionen Sie übereinstimmen.
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Wie wichtig ist den Parteien der Wohnungsbau, der Radwegeausbau oder die Brötchentaste für Autofahrer? Beim OZ-Wahlkompass können Sie, liebe Wismarerinnen und Wismarer, abstimmen, welche Positionen zu 31 zentralen Themen Ihnen wichtig sind.
Wahlkompass rechnet durch Übereinstimmungen Ergebnis aus
Dabei sind nicht nur Ja oder Nein möglich, sondern insgesamt fünf Abstufungen. Eine zusätzliche Option: Bestimmte Themen können als besonders wichtig bewertet werden. Im Ergebnis rechnet Ihnen der OZ-Wahlkompass aus, wie hoch Ihre Übereinstimmung mit den Parteien und Einzelkandidaten ist, die in Wismar zur Kommunalwahl antreten.
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Das Projekt wird von den Landeszentralen für politische Bildung gefördert. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es die digitale Wahlhilfe Voto – so der offizielle Titel – neben Wismar auch für die Städte Stralsund, Rostock, Greifswald, Schwerin und Neubrandenburg. Diese starten zeitlich versetzt.
Prof. Jochen Müller, Inhaber des Lehrstuhls für Politische Soziologie und Methoden an der Uni Greifswald, freut sich über die hohe Teilnahmequote der politischen Akteure in der Hansestadt. Lediglich die Partei Die Heimat (ehemals NPD) und Einzelbewerber Ulrich Bäcker haben die Thesen noch nicht bewertet.
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In der Hansestadt treten neun Parteien (SPD, CDU, Die Linke, AfD, Bündnis 90/Grüne, FDP, Piraten, Freie Wähler, Die Heimat) sowie zwei Einzelbewerber (Meike Quaas und Ulrich Bäcker) zur Kommunalwahl an.
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Müller betont, dass es sich um ein parteipolitisch neutrales Wahlhilfetool handelt, das von der gemeinnützigen Organisation Voto entwickelt wurde. Für die Nutzer ist es kostenfrei und verfolgt keine kommerziellen Zwecke.
Die Teilnehmer des Wahlkompasses erhalten nicht nur eine Übersicht, wie hoch ihre Übereinstimmung mit den jeweiligen Wählergruppen ist, sondern können auch separat bei jeder These nachvollziehen, wie die Parteien und Bündnisse abgestimmt haben. Die Gruppen hatten zudem die Möglichkeit, eine kurze Erklärung für ihre Position zu geben.
OZ