Nach dem iranischen Großangriff auf Israel hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin zu einer Solidaritätskundgebung aufgerufen. Auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor will sich nach Angaben vom Sonntag um 15.00 Uhr die Deutsch-Israelische Gesellschaft mit ihrem Jungen Forum versammeln.
«Wir rufen die Berlinerinnen und Berliner heute dazu auf, ihre Solidarität mit dem angegriffenen jüdischen und demokratischen Staat zu zeigen», hieß es in einer Mitteilung. Der Iran habe mit einem direkten Angriff auf Israel in beispielloser Weise eskaliert.
Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hatte der Iran seinen Erzfeind Israel in der Nacht direkt angegriffen. Die Revolutionsgarden feuerten nach eigenen Angaben Dutzende Drohnen und Raketen ab. Nach Angaben Israels wurden rund 300 Geschosse vom Iran abgefeuert und 99 Prozent davon von Israel sowie seinen Verbündeten abgefangen.
Die Operation mit dem Titel «Aufrichtiges Versprechen» war ein Vergeltungsschlag für die Tötung hochrangiger iranischer Offiziere in Syrien. Am 1. April waren bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf Irans Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle getötet worden.
© dpa-infocom, dpa:240414-99-668758/2
Nach dem iranischen Großangriff auf Israel hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin zu einer Solidaritätskundgebung aufgerufen. Auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor will sich nach Angaben vom Sonntag um 15.00 Uhr die Deutsch-Israelische Gesellschaft mit ihrem Jungen Forum versammeln.
«Wir rufen die Berlinerinnen und Berliner heute dazu auf, ihre Solidarität mit dem angegriffenen jüdischen und demokratischen Staat zu zeigen», hieß es in einer Mitteilung. Der Iran habe mit einem direkten Angriff auf Israel in beispielloser Weise eskaliert.