Wer gern reist, hat sie: eine Liste mit Orten und Sehenswürdigkeiten, die er oder sie unbedingt mal sehen will. Damit die Reiseplanung klappt und deine Liste vollständig ist, gehen wir mit dir auf Tour – zu den 20 spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der Welt.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
1. Machu Picchu, Peru
Mitten in den Anden 2360 Meter über dem Urubambatal thront die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu, die auf der Bucket List vieler Globetrotter steht. Im 15. Jahrhundert erbauten die Inka die berühmte Terrassenstadt auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges Machu Picchu. Es wird angenommen, dass Machu Picchu in seiner Glanzzeit bis zu 1000 Einwohner hatte.
Weiterlesen nach der Anzeige
Machu Picchu in Peru gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Quelle: IMAGO/Addictive Stock
Machu Picchu zählt zu den beeindruckendsten Leistungen der Inkas. Die Stadt besteht aus 216 Bauwerken und einem gewaltigen Treppensystem. Noch heute sind rund 3000 Stufen erhalten. Einige der Gebäude wurden originalgetreu restauriert und rekonstruiert. Machu Picchu gehört heute zum Unesco-Weltkulturerbe und steht auf der Liste der neuen sieben Weltwunder.
2. Taj Mahal, Indien
Der Taj Mahal in Indien ist das berühmteste Mausoleum der Welt und das neue Weltwunder, das die romantischste Geschichte erzählt: Großmogul Shah Jahan ließ einst den Liebespalast zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene große Liebe Mumtaz Mahal erbauen. Der Taj Mahal ist deshalb ein Grabmal.
Der Taj Mahal in Agra in Indien ist am schönsten beim Sonnenaufgang.
Quelle: IMAGO/NurPhoto
Das spektakuläre Monument in Agra ist ein wichtiges Highlight bei einer Indien-Reise. Jeden Tag strömen bis zu 50.000 Besucherinnen und Besucher auf das Gelände – Menschen aus ganz Indien genauso wie aus der ganzen Welt. Am schönsten ist ein Besuch bei Sonnenaufgang, wenn noch nicht die Touristenmassen und Reisebusse da sind.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
3. Chinesische Mauer, Peking, China
Das spektakulärste Bauwerk Chinas ist 21.196 Kilometer lang: Die Chinesische Mauer, auch Große Mauer genannt, hat eine lange Geschichte. Erste Teile wurden bereits im siebten Jahrhundert vor Christus gebaut. Die Idee war es, sich vor Angriffen von nomadischen Reitervölkern aus dem Norden zu schützen.
Sagenhafter Anblick, spektakuläres Erlebnis: ein Spaziergang auf der Chinesischen Mauer.
Quelle: IMAGO/Xinhua
Die Chinesische Mauer ist das längste Bauwerk der Welt. Insgesamt dauerte es rund 2000 Jahre, bis die Mauer fertig war. Für ihren Bau musste sich jede Dynastie verpflichten, Arbeiter zu stellen. Heute stehen an manchen Stellen nur noch Ruinen, es gibt aber viele Abschnitte, die man besichtigen und begehen kann.
4. Kappadokien, Türkei
Wie in einem Märchen fühlen sich Besucherinnen und Besucher von Kappadokien, wenn die berühmten Heißluftballons in Zeitlupe in den Himmel zu schweben scheinen. Eine Fahrt mit jenen Heißluftballons ist spektakulär, allerdings ist Kappadokien auch sehr touristisch. Viele Urlaubende vergessen, dass es eine Geschichte hinter diesem Instagram-Motiv gibt.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Sehr touristisch, aber einfach spektakulär: Kappadokien in der Türkei.
Quelle: PantherMedia / gualtiero boffi
Kappadokien besteht aus mehreren Orten in Zentralanatolien auf einem Gebiet, wo es früher eine intensive vulkanische Tätigkeit gab. So entstand die Landschaft: Lava wurden an die Erdoberfläche gedrückt, was zur Bildung jener Vulkanlandschaft führte, die von Hunderten Vulkangesteinsformationen bedeckt ist. Eine Besonderheit sind die unterirdischen Städte, die seit den 1960er-Jahren von Archäologinnen und Archäologen freigelegt wurden. Am bekanntesten sind Kaymaklı und Derinkuyu.
5. Great Barrier Reef, Australien
Einen spektakulären Rekord hält das Great Barrier Reef vor der Küste Queenslands im Nordosten Australiens. Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Australien und gleichzeitig das größte Korallenriff der Welt. Millionen Besucherinnen und Besucher kommen, um die einzigartigen Riffe zu sehen. Es gibt rund 820 Anbieter, die ungefähr 1500 Boote, Hubschrauber und Kleinflugzeuge für Touren bereitstellen.
Das Great Barrier Reef in Australien besteht aus über 3000 einzelne Riffsystemen.
Quelle: IMAGO/imagebroker
Die Faszination liegt in der unglaublichen Naturgewalt des Great Barrier Reefs: Es gibt über 3000 einzelne Riffsysteme, unzählige Inseln und spannende Schnorchelabenteuer, bei denen man sich Delfinen annähern oder Wale beobachten kann. Die Unterwasserwelt mit all ihren Farben, Formen und Bewohnern ist spektakulär!
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
6. Salar de Uyuni, Bolivien
Weniger bekannt, aber genauso beeindruckend ist die größte Salzwüste der Welt in den Anden im Südwesten Boliviens. Einst befand sich hier ein prähistorischer See, der austrocknete und eine wüstenartige, fast 11.000 Quadratkilometer große Landschaft zurückließ, die aus einer anderen Welt zu stammen scheint, weil sie wie eine Mondlandschaft wirkt.
In Bolivien liegt die spektakuläre Salar de Uyuni, die größte Salzwüste der Welt.
Quelle: PantherMedia / davide guidolin
Überall treffen weiße Salzflächen, schräge Felsformationen und kakteenbewachsene Inseln aufeinander. Besonders spektakulär ist der Anblick, nachdem es geregnet hat. Dann gibt es großartige Reflexionen von der Salzlandschaft, dem Himmel und den Wolken. Von Uyuni aus starten zahlreiche Touren, bei denen man im Geländewagen durch die Salzwüste fährt.
7. Grand-Canyon-Nationalpark, USA
Die USA sind berühmt für ihre beeindruckenden Nationalparks. Der vielleicht bekannteste und spektakulärste ist der Grand-Canyon-Nationalpark im Nordwesten des Bundesstaates Arizona. Der Canyon ist rund 450 Kilometer lang, bis zu 1800 Meter tief und an seiner breitesten Stelle 26 Kilometer weit.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Eine einmalige Erfahrung ist ein Trip in den Grand Canyon Nationalpark.
Quelle: IMAGO/robertharding
Die Aussicht auf die Schlucht, die der Colorado River in Millionen Jahren hier geschaffen hat, ist spektakulär. Man kann den Canyon zu Fuß, per Helikopter, mit dem Maultier, bei einer Wildwasserfahrt oder im Jeep erkunden. Der bekannteste Teil ist der South Rim des Grand Canyons, von hier aus gibt es die besten Ausblicke auf die Schlucht, ein Besucherzentrum und auch die Mehrheit der Hotels.
8. Pyramiden von Gizeh, Ägypten
Das einzige noch heute erhaltene der sieben Weltwunder der Antike liegt rund 15 Kilometer von Kairo entfernt. Hier thronen die gigantischen ägyptischen Pyramiden, die zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit zählen. Sie entstanden von etwa 2620 bis 2500 vor Christus. Die Pharaonen Cheops, Chepren und Menkaure wurden in den Pyramiden beigesetzt.
Müssen unbedingt auf die Bucketlist: die ägyptischen Pyramiden.
Quelle: IMAGO/Shotshop
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Noch heute rätseln Fachleute über die Bauweise. Da damals Flaschenzüge und Räder noch nicht erfunden waren, vermutet man, dass die schweren Steine über aufgeschüttete Rampen auf Schlitten transportiert wurden. Schätzungen zufolge geht man von einer Bauzeit von rund 20 Jahren aus. Seit 1979 gehören die Pyramiden von Gizeh und die große Sphinx zum Weltkulturerbe der Unesco.
9. Tempel von Angkor Wat, Kambodscha
Die größte antike Stadt der Welt und die spektakulärste Sehenswürdigkeit in Kambodscha ist Angkor Wat, „die Stadt der Tempel“. Die monumentalen Ruinen aus dem zwölften Jahrhundert sind dem Gott Vishnu geweiht und stellen das Weltbild der Hindus dar. Die emporragenden Türme stehen für den heiligen Berg Meru, die Mauern für die anderen Berge, die nach heiligen Mythen die Welt einschließen.
Pro Jahr kommen mehr als zwei Millionen Touristen in die Tempelstadt Angkor Wat.
Quelle: PantherMedia / Dmitry Rukhlenko
Zusammen mit dem umgebenden Wassergraben umfasst das Gelände die gewaltige Fläche von 200 Hektar. Pro Jahr kommen mehr als zwei Millionen Touristinnen und Touristen. Als Kulturgut von Kambodscha zählt Angkor Wat seit 1992 zum Unesco-Weltkulturerbe und ist auf den Scheinen der kambodschanischen Währung Riel und der offiziellen Landesflagge abgebildet.
10. Niagarafälle, Kanada und USA
Sie sind bei Weitem nicht die größten Wasserfälle der Welt, aber die berühmtesten. Mit mehr als 22 Millionen Besucherinnen und Besuchern jährlich zählen die Niagarafälle in Kanada zu den beliebtesten Touristenattraktionen Nordamerikas. Es gibt weltweit etwa 500 Wasserfälle, die größer sind – dafür beeindrucken die Niagarafälle mit der Wucht, mit der das Wasser in die Tiefe stürzt.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Sie sind nicht die größten, aber die bekanntesten Wasserfälle: die Niagarafälle an der Grenze von USA und Kanada.
Quelle: imago images/Imaginechina-Tuchong
Gelegen an der Grenze des US-Bundesstaates New York und der kanadischen Provinz Ontario, stürzt das Wasser des Niagara River, der den Erie- mit dem Ontario-See verbindet, über eine Breite von 300 Metern über 57 Meter in die Tiefe. Pro Sekunde sind das rund 6400 Kubikmeter Wasser!
11. Ruinenstadt Petra, Jordanien
Einer der bekanntesten Orte, um den sich zahlreiche Geheimnisse und Geschichten ranken, ist die berühmte Felsenstadt Petra in Jordanien. Sie ist zu Recht eines der neuen sieben Weltwunder und laut Lawrence von Arabien „der herrlichste Ort der Welt“. Die spektakuläre Stadt wurde komplett in den Fels gebaut.
Die Felsenstadt Petra ist die größte Attraktion Jordaniens.
Quelle: imago images/UIG
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
In der Antike war Petra die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer, eines Verbundes nordwestarabischer Nomadenstämme. Wegen der günstigen Lage zwischen Syrien und dem Mittelmeer und der geschützten Position inmitten von Felsschluchten entwickelte sich Petra zu einem florierenden Kultur- und Handelszentrum. Im Jahr 1812 wurde Petra wiederentdeckt, ab den 1930er-Jahren begann die Erschließung für den Fremdenverkehr. Seit 1985 gehört Petra zum Unesco-Welterbe.
12. Christusstatue, Rio de Janeiro
Im Süden von Rio de Janeiro thront auf dem 710 Meter hohen Berg Corcovado eines der magischen sieben Weltwunder der Neuzeit: Die Christusstatue Cristo Redentor, was übersetzt „Christus, der Erlöser“ bedeutet, wurde ursprünglich geplant, um die 100-jährige Unabhängigkeit von Brasilien zu feiern.
Das Wahrzeichen in Rio de Janeiro: Cristo Redentor, die berühmte Christusstatue.
Quelle: imago images/H. Tschanz-Hofmann
Mit dem Bau wurde 1922 begonnen, doch aufgrund von Finanzierungsproblemen konnte die Statue erst beinahe zehn Jahre später, 1931, fertiggestellt werden. Heute ist die Christusstatue das Wahrzeichen von Rio de Janeiro und eine der bekanntesten Christusstatuen weltweit. Von der Aussichtsplattform aus erlebt man einen atemberaubenden Blick über Rio de Janeiro, den Zuckerhut und die Copacabana.
13. Kolosseum, Rom
Um Brot und Spiele drehte sich einst alles im Kolosseum in Rom. Das größte antike Amphitheater war berühmt für die durchaus brutalen Gladiatorenkämpfe. Mit dem Bau wurde bereits um 70 nach Christus unter Kaiser Vespasian begonnen. Rund 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden hier Platz.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Das Wahrzeichen Roms: das berühmte Kolosseum.
Quelle: IMAGO/BE&W
Angeblich wurde die legendäre Arena mit 100 Tage andauernden Spielen eröffnet. Seither wurden Gladiatorenkämpfe, nachgestellte Seeschlachten und Tierhatzen inszeniert. Erst als sich ab 313 das Christentum in Rom durchsetzte, schaffte Kaiser Konstantin die Gladiatorenkämpfe ab.
14. Freiheitsstatue, USA
Rund vier Millionen Besucherinnen und Besucher pro Jahr steuern in New York City die berühmte Freiheitsstatue an. Miss Liberty mit ihrer Fackel in der Hand stellt Libertas, die römische Göttin der Freiheit, dar. Die neoklassizistische Statue ist ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten und wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Ein Must-See in New York: die Freiheitsstatue.
Quelle: IMAGO/Eibner
Die Freiheitsstatue steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen. Besonders nah kommt man Miss Liberty bei einer Bootsfahrt durch die Upper New York Bay. Unterwegs nähert man sich nicht nur aus der perfekten Perspektive der Freiheitsstatue an, man erlebt auch einen spektakulären Blick auf die Skyline New Yorks.
15. Eiffelturm, Paris
Er zählt zu den spektakulärsten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Europa: Der Eiffelturm ist zwar stets von Touristinnen und Touristen überlaufen, gehört aber auf jede Bucket List für Paris. Der Turm ragt 300 Meter in die Höhe und bietet einen einzigartigen Ausblick.
Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Paris: der Eiffelturm.
Quelle: IMAGO/imagebroker
Errichtet wurde der Eiffelturm von seinem Namenspaten Gustave Eiffel, der zeigen wollte, wie hoch man mit Eisen bauen kann. Beendet waren die Bauarbeiten zur Weltausstellung im Jahr 1889. Seither überragt das imposante Wahrzeichen Paris – und lockt jedes Jahr mehr als sieben Millionen Besucherinnen und Besucher auf seine Spitze.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
16. Basilius-Kathedrale, Moskau
Eines der berühmtesten Bauwerke Russlands thront wie ein Märchenpalast über dem Roten Platz von Moskau. Die Basilius-Kathedrale – mit offiziellem Namen Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kathedrale am Graben – ist ein Meisterwerk der altrussischen Baukunst. Die Kathedrale gehört seit 1990 zum Unesco-Welterbe und ist auch eines der sieben Wunder Russlands.
Die Basilius-Kathedrale gehört zum UNESCO-Welterbe und den Sieben Russland Wunder.
Quelle: imago/BE&W
Im Jahr im 1554 wurde der Bau der Basilius-Kathedrale von Iwan dem Schrecklichen angeordnet, dem ersten zum Zaren gekrönten russischen Herrscher. Die Kathedrale besteht aus acht Kapellen, die um eine zentrale neunte herum angeordnet sind. Die beeindruckenden Farben, die Besucherinnen und Besucher heute bestaunen, wurden erst im 17. Jahrhundert hinzugefügt.
17. Stonehenge, Südengland
Stonehenge ist der wohl berühmteste Steinkreis der Welt. Im Süden Englands ragen die gigantischen Monolithen in den Himmel, über deren Entstehung Archäologinnen und Wissenschaftler bis heute unschlüssig sind. Seit 1986 gehört Stonehenge zum Weltkulturerbe der Unesco.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Mystisch: der berühmte Steinkreis Stonehenge in Großbritannien.
Quelle: IMAGO/Rolf Poss
Es wird vermutet, dass das prähistorische Denkmal vor über 4500 Jahren errichtet wurde. Zahlreiche Mythen entstanden im Laufe der Zeit, sogar mit der Artus-Sage ist der Steinkreis verbunden. Neue Untersuchungen von 2022 zeigen, dass der Steinkreis ein komplexer Kalender war, der Monate, Wochen und sogar Tage anzeigen konnte.
18. Scoresby Sund, Grönland
Er liegt zwar nicht um die Ecke, ist aber definitiv eine Reise wert: Der Scoresby Sund im Nordosten Grönlands ist mit einer Länge von 350 Kilometern der längste Fjord der Welt und eine spektakuläre Sehenswürdigkeit bei einer Arktis-Expedition. Unterwegs erlebt man eine fantastische Polarlandschaft und ein reiches arktisches Tierleben.
Einer der schönsten Fjorde der Welt: Scoresby Sund im Nordosten Grönlands.
Quelle: imago images/Inger Hogstrom / Da
Der Scoresby Sund hat eine baumähnliche Struktur, sein 110 Kilometer langes Hauptbecken zweigt in zahlreiche Fjorde ab und besitzt eine Gesamtfläche von 38.000 Quadratkilometern. Der längste Fjord erstreckt sich über 340 Kilometer. Die Stadt Ittoqqortoormiit ist mit rund 350 Einwohnerinnen und Einwohnern der einzige bewohnte Ort des Fjords.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
19. Iguazú-Wasserfälle, Brasilien und Argentinien
An der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien ist Wasser das entscheidende Element: Hier stürzen die berühmten Wasserfälle von Iguazú in die Tiefe, die größten Wasserfälle der Welt. Die Iguazú-Wasserfälle sind breiter als die Victoria-Fälle in Afrika und höher als die Niagara-Fälle in Nordamerika.
Rekord: Die Iguazú-Wasserfälle sind die größten Wasserfälle der Welt.
Quelle: imago images/McPHOTO
Die Ausmaße sind spektakulär: Auf einer Breite von 700 Metern stürzen 150 bis 275 große und kleine Wasserfälle in die Tiefe. Pro Sekunde können das je nach Jahreszeit und Wasserstand bis zu 7000 Kubikmeter Wasser sein. 1986 wurden die Iguazú-Wasserfälle und die Umgebung zum Weltnaturerbe der Unesco erklärt, seit 2011 gehören sie auch zu den sieben neuen Naturwundern.
20. Sagrada Família, Barcelona
Denkt man an die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Spanien, gibt es eine, die besonders herausragt – sprichwörtlich: Die Sagrada Família erhebt sich voller Stolz und Schönheit in Barcelona. Die unvollendete Basilika, mit vollständigem Namen Basílica i Temple Expiatori de la Sagrada Família, gilt als Meisterstück von Antoni Gaudí.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
In Europa gibt es zahlreiche spektakuläre Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Família in Barcelona.
Quelle: IMAGO/robertharding
Der berühmte spanische Architekt kreierte hier eine einzigartige Kombination aus Gotik, Jugendstil und Moderne. Das Verrückte: Die Basilika ist seit 1882 in Bau! Wer heute hierherkommt und die Sagrada Família besichtigt, kann auch die Bauarbeiten beobachten.
Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du gebündelt beim reisereporter.