Grimmen. Der Starkregen von Montagabend, 27. Mai, sorgt für Chaos in Grimmen: Keller sind vollgelaufen, Straßen und Tiefgaragen stehen unter Wasser, das Dach des Supermarktes Netto sackte ein. Die Feuerwehr war die gesamte Nacht im Dauereinsatz, am Dienstagmorgen um 7 Uhr hatten die Kameraden schon mehr als 90 Einsätze hinter sich.

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Bis zu 139 Liter pro Quadratmeter brachen bei dem Starkregen über die Stadt hinein und setzte alles unter Wasser. Die Nachbargemeinden unterstützten nach Kräften, insgesamt waren mehr als 150 Feuerwehrleute im Einsatz.

Die Schäden, die der Regen verursacht hat, können zurzeit noch nicht abgeschätzt werden, sagt Grimmens Bürgermeister Marco Jahns (CDU). „Das war eine sehr anstrengende, aufregende Nacht“, erklärt er. „So viel Regen gab es wohl noch nie, das schafft kein Kanal. Ich habe mit mehreren Feuerwehrleuten gesprochen, war ja selbst auch unterwegs und habe ein bisschen für die Verpflegung gesorgt.“

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Neben der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen eilten auch die Wehren aus Nachbargemeinden zur Unterstützung herbei. Zudem war der Katastrophenschutz des Landkreises im Einsatz, berichtet Olaf Clasen, Wehrführer in Grimmen. „Fast alle Häuser in Grimmen sind nass geworden. Etliche Straßen wurden weggespült, Leitungen freigelegt.“

OZ



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