Der FC Arsenal hat sein Achtelfinal-Trauma in der Champions League beendet. Die Gunners besiegten im Rückspiel den FC Porto mit 4:2 im Elfmeterschießen. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:0 gestanden. Damit zog Arsenal erstmals seit 2010 ins Viertelfinale der Königsklasse ein. Zuvor waren die Londoner siebenmal in Folge in der ersten K.-o.-Runde gescheitert. Das Hinspiel hatte das Team um den deutschen Nationalspieler Kai Havertz 0:1 verloren.

Im Elfmeterschießen verwandelte Havertz souverän, der frühere Leverkusener Wendell vergab dagegen, als er an David Raya scheiterte. Dann parierte der Spanier auch noch gegen Galeno und wurde zum Helden der Gunners. Leandro Trossard (41.) hatte im Spiel den Treffer der Gastgeber erzielt. Bei der Auslosung am Freitag könnte Arsenal auch auf den deutschen Rekordmeister Bayern München treffen.

In London entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Trossard traf kurz vor dem Seitenwechsel zur Führung. Im zweiten Durchgang baute Arsenal nach einer kurzen Anlaufphase mehr Druck auf, doch ließ der Tabellenführer der englischen Premier League einige Möglichkeiten ungenutzt. Erst das Elfmeterschießen brachte die Entscheidung.

Barcelona bezwingt Neapel

Auch der FC Barcelona hat erstmals seit 2020 wieder das Viertelfinale der Königsklasse erreicht. Der fünfmalige Sieger der Champions League setzte sich mit den deutschen Nationalspielern Marc-Andre ter Stegen und Ilkay Gündogan im Achtelfinal-Rückspiel 3:1 (2:1) gegen die SSC Neapel durch. Das Hinspiel in Italien war 1:1 ausgegangen. Fermin Lopez (15.) sowie die früheren Münchner Joao Cancelo (17.) und Robert Lewandowski (83.) ließen die Katalanen jubeln. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Amir Rrahmani (30.) reichte Neapel nicht zum zweiten Vorstoß in die Runde der letzten Acht.

Hier geht es zu den Ergebnissen des Champions-League-Achtelfinales.



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