Torsten Lieberknecht hat nach dem 0:6-Debakel von Darmstadt 98 gegen den FC Augsburg einen eindringlichen Appell an seine Spieler gerichtet. «Egal, wie die Saison weitergeht, müssen wir uns erhobenen Hauptes wehren. Das haben wir heute nicht in der Form gemacht, wie wir es uns vorgenommen hatten», sagte der Trainer des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga am Samstag.
Trotz aller Enttäuschung will Lieberknecht weiter mit aller Energie gegen den drohenden Abstieg des Aufsteigers ankämpfen. «Wir sind alle erschüttert über den Ausgang dieses Spiels. Ich möchte die Hand aber schützend über meine Spieler halten, weil ich weiß, dass solche Dinge vorkommen können, und werde weiter einstehen für die Mannschaft», sagte der 50-Jährige.
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch bezeichnete die 90 Minuten als «Albtraum», erwartet aber ebenfalls eine Reaktion der Mannschaft. «Wir werden nicht freiwillig die Fahnen einziehen und uns auch nicht abmelden», sagte Fritsch.
Obwohl die Hessen mit nur 13 Punkten weiter Schlusslicht sind und der Rückstand auf das rettende Ufer zwölf Zähler beträgt, hat Torwart Marcel Schuhen die Hoffnung auf den Klassenverbleib noch nicht aufgegeben. «Für uns war das ein Schlag in die Fresse, der brutal wehtut. Aber es geht weiter. Ich glaube daran», sagte er.
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Torsten Lieberknecht hat nach dem 0:6-Debakel von Darmstadt 98 gegen den FC Augsburg einen eindringlichen Appell an seine Spieler gerichtet. «Egal, wie die Saison weitergeht, müssen wir uns erhobenen Hauptes wehren. Das haben wir heute nicht in der Form gemacht, wie wir es uns vorgenommen hatten», sagte der Trainer des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga am Samstag.
Trotz aller Enttäuschung will Lieberknecht weiter mit aller Energie gegen den drohenden Abstieg des Aufsteigers ankämpfen. «Wir sind alle erschüttert über den Ausgang dieses Spiels. Ich möchte die Hand aber schützend über meine Spieler halten, weil ich weiß, dass solche Dinge vorkommen können, und werde weiter einstehen für die Mannschaft», sagte der 50-Jährige.