Sebastian Hoeneß hat ungeachtet der weiter andauernden Trainersuche beim FC Bayern München sein Bekenntnis zum VfB Stuttgart bekräftigt. «Sie können ganz fest davon ausgehen, dass ich nächstes Jahr auch Trainer des VfB Stuttgart sein werde», sagte Hoeneß am Sonntag nach dem 1:2 des VfB in der Fußball-Bundesliga bei Werder Bremen. «Wenn ich die Idee gehabt hätte zu wechseln, dann hätte ich sicherlich meinen Vertrag nicht verlängert», sagte Hoeneß. «Ich bin hier aus Überzeugung, weil ich das Gefühl habe, wir können hier gemeinsam etwas entwickeln. Daran hat sich aus meiner Sicht nichts geändert.»

Hoeneß (41) ist der Sohn des früheren Bayern-Stürmers Dieter Hoeneß, Bayerns mächtiger Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist sein Onkel. Auch deshalb war der Trainer des VfB Stuttgart immer wieder als Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel gehandelt worden, von dem sich die Münchner zum Saisonende trennen werden.

Die Bayern sind weiter auf der Suche nach einem Trainer ab der kommenden Saison. Eine Rückkehr von Julian Nagelsmann hat sich zerschlagen, weil Nagelsmann seinen Vertrag als Bundestrainer bis 2026 verlängert hat. Auch Leverkusens Erfolgscoach Xabi Alonso war ein Kandidat. Der Spanier hat sich aber für einen Verbleib beim deutschen Meisters Bayer Leverkusen entschieden.

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