FC Bayern München – 1. FC Köln 2:0 (0:0)
Wenn die Bayern verloren hätten und später auch der VfB Stuttgart verlieren sollte, wäre Bayer 04 Leverkusen bereits vor Anpfiff der Partie gegen Werder Bremen Deutscher Meister – zum ersten Mal seit 11 Jahren Münchner Dominanz. Der Rekordmeister war zuletzt elfmal hintereinander Deutscher Meister geworden.
Die erste Halbzeit bestimmten die Münchner. Sie hatten nahezu 70 Prozent Ballbesitz und 9 Torschüsse. Allerdings kamen auch die abstiegsbedrohten Kölner zu fünf Torgelegenheiten. Bis zum Halbzeitpfiff blieb die Partie jedoch torlos.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste: temporeich. In der 65. Minute war es dann so weit: Raphaël Guerreiro kam nach einer flachen Ecke von Joshua Kimmich aus 20 Metern zum Schuss und traf. In der dritten Minute der Nachspielzeit war es dann Thomas Müller, der nach einer Kölner Uneinigkeit aus 16 Metern an den Ball kam und traf. Damit war zumindest klar, dass Köln weiter gegen den Abstieg spielen wird und Leverkusen morgen aus eigener Kraft Meister werden kann.
1. FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 4:1 (0:1)
Die ebenfalls abstiegsbedrohten Mainzer begannen gut gegen die TSG aus Hoffenheim. Doch Hoffenheim nutzte in der ersten Hälfte eine Unterzahlsituation nach Behandlung eines Mainzer Spielers aus. Pavel Kadeřábek kam nach einer Flanke von Andrej Kramarić zum Kopfball und traf zur Führung.
In der zweiten Halbzeit drehten dann die Mainzer auf. Direkt zu Beginn der zweiten Hälfte traf Jonathan Burkardt ebenfalls per Kopfball (47. Minute) zum Ausgleich. In der 51. Minute sorgte Philipp Mwene dann für die Führung. Sein Distanzschuss wurde noch abgefälscht und war so unhaltbar für den Hoffenheimer Torhüter Oliver Baumann. In der 63. Minute konnte dann Brajan Gruda, der bei der Hoffenheimer Führung behandelt wurde, noch weiter erhöhen. Nach Abpraller konnte er den Ball mit dem Kopf im Tor platzieren. Kurz vor Schluss, in der 88. Minute konnte dann Karim Onisiwo sogar noch das vierte Tor für die Mainzer erzielen.
Borussia Mönchengladbach – Borussia Dortmund 1:2 (1:2)
Im Duell der Borussen ging es für Dortmund darum, mit einem Sieg den Anschluss an die Champions-League-Plätze nicht zu verlieren. Die Partie begann kontrolliert. Bereits in der 22. Minute und mit der ersten Torchance kam der BVB in Führung. Den langen Ball von Nico Schlotterbeck erlief sich Marcel Sabitzer und verwandelte per Distanzschuss zur Führung. In der 28. Minute konnte Sabitzer dann sein zweites Tor erzielen. Nach einem strafbaren Kontakt kam Schlotterbeck im Strafraum zu Fall und Dortmund zu einem Elfmeter.
Die Führung konnte der BVB aber nicht mit in die Pause nehmen. Die erste Ecke nutzten die Gladbacher zum Anschluss. In der zweiten Hälfte blieben dann die Tore aus und auch die Highlights wurden weniger. In der 55. Minute sah Karim Adeyemi Gelb-Rot. Nach unnötiger erster Gelben Karte bekam er fürs Halten die zweite Gelbe Karte und damit den Platzverweis. Es blieb jedoch bei drei Punkten für die Dortmunder.
VfL Bochum – 1. FC Heidenheim 1:1 (0:0)
In Bochum wurde jeweils ein Tor nach Videobeweis aberkannt. Keven Schlotterbeck brachte die Bochumer dann mit einem Eigentor in der 81. Minute in Rückstand, konnte diesen Fehler jedoch in der 90. Minute ausgleichen und traf zum 1:1 Endstand.
RB Leipzig – VfL Wolfsburg 3:0 (1:0)
RB Leipzig war gegen Wolfsburg deutlich überlegen und gewann nach Treffern von Dani Olmo (13.), Benjamin Sesko (68.) und Loïs Openda (82.) mit 3:0. RB bekräftigte damit den Champions-League-Anspruch des Clubs.
Wenn die Bayern verloren hätten und später auch der VfB Stuttgart verlieren sollte, wäre Bayer 04 Leverkusen bereits vor Anpfiff der Partie gegen Werder Bremen Deutscher Meister – zum ersten Mal seit 11 Jahren Münchner Dominanz. Der Rekordmeister war zuletzt elfmal hintereinander Deutscher Meister geworden.
Die erste Halbzeit bestimmten die Münchner. Sie hatten nahezu 70 Prozent Ballbesitz und 9 Torschüsse. Allerdings kamen auch die abstiegsbedrohten Kölner zu fünf Torgelegenheiten. Bis zum Halbzeitpfiff blieb die Partie jedoch torlos.